Haiku
warten und trinken
bis die Nacht herunterfällt
sommerabendblau
Das Gedicht wurde von der KI DALL-E sommerbunt im Stil des Phantastischen Realismus realisiert. Das Haiku folgt der üblichen 5-7-5 Silbenregel. Es beschreibt einen Moment des Einklangs mit der Natur und der eigenen Innerlichkeit, ein Ausdruck der Schönheit des Augenblicks in der Stille des Übergangs, Alkohol spielt auch eine Rolle.
In der Mikrowelt des Gedichts
Wenn wir in die Zwischenräume der Buchstaben des Sommerhaiku hineinzoomen, entdecken wir eine bis dahin unbekannte Mikrowelt.
zwischen "w" und "a":
mikroskopisch kleine Schweißperlen, die von der Sommerhitze zeugen
"t" und "e":
ein winziger Zitronenfalter, der im letzten Sonnenlicht flattert
"n" am Ende von "warten":
feinste Staubpartikel, die im warmen Abendlicht tanzen
"u" und "n" in "und":
ein miniaturisiertes Weinglas, das den Glanz der untergehenden Sonne einfängt
"t" und "r" in "trinken":
winzige Wassertröpfchen, die an einem Grashalm perlen
zwischen "N" und "a" in "Nacht":
ein mikroskopisches Stück Nachthimmel, das sich langsam verdunkelt
"h" und "e" in "herunterfällt":
ein einzelnes, hauchdünnes Blatt, das sanft zu Boden schwebt
"s" und "o" in "sommerabendblau":
ein winziger Farbtupfer, der von Azurblau zu Indigoblau changiert
"b" und "l":
ein mikroskopisch kleiner Glühwürmchenfunke
"u" am Ende:
eine miniaturisierte Mondsichel, die gerade am Horizont aufgeht
Diese verborgene Welt existiert zwischen den Buchstaben, nicht jeder sieht sie. (en)