
Stell dir vor: Das letzte Wort ist verklungen. Deine Augen lösen sich von Bildschirn oder Papier. Und dann — Stille.
In diesem Augenblick, wenn das Gedicht gerade seinen letzten Atemzug getan hat, öffnet sich ein Raum von ungeahnter Tiefe. Es ist, als stünde man am Rand eines Schlundes, in den Worte und Wörter hinabgestürzt sind, und lauschte ihrem Echo.
Diese Stille ist nicht leer. Tatsächlich ist sie sogar reich, geradezu erfüllt. Aber wovon. Was ist da, das wir nicht hören? Was ist in diesem Moment? Hier sind einige Ideen.