einen Wunsch lass ich liegen (Gedicht)

einen Wunsch lass ich liegen (Gedicht)

ohne Titel

Einen Wunsch lass ich hier liegen;
Wenn du magst, hebst du ihn auf.
Ich wünschte, ich könnte fliegen,
Kämst du dann mit mir hinauf?

Aus: Friedrich von Weißenfels: Die Rosen vor den Toren des Sommers. Friedrich ist eine fiktive Persönlichkeit aus einem meiner Romane. Dieses Gedicht schrieb er in Novalis’ Pavillon in der Stadt Weißenfels an der Saale, so beschreibt es der Roman. Die Visualisierung stammt von DALL-E. Ein bisschen kitschig, oder?

Die Szenerie soll magisch wirken, mit einer malerischen Landschaft und einem klaren, blauen Himmel. Im Vordergrund befindet sich ein zartes, leuchtendes Objekt, das den Wunsch aus dem Gedicht darstellt. Im Hintergrund sind zwei ätherische Figuren, ein Mann und eine Frau, dargestellt, die gerade beginnen, vom Boden abzuheben und zu fliegen. Ihre Gesichter sind voller Staunen und Erwartung und fangen den Abenteuer- und Gemeinschaftssinn des Gedichts ein.