Pfirsichblütenmondgedicht

Pfirsichblütenmondgedicht

zart wie ein
Pfirsichblütenmond
ihre Flügel – aber
wie damit fliegen?

Geschrieben am 26.03.2025 und visualisiert von DALL-E via Microsoft Bing.

Wessen Flügel sind hier gemeint? Das verrate ich nicht. Das Geheimnis bleibt im Gedicht. Aber vielleicht kommst du ja drauf … Lies auch ihr pfirsichfarbenes Unterkleid (Gedicht) oder pfirsichblau (Gedicht mit Spiegeleffekt).

Ranking der zartesten Obstblüten

  1. Mandelblüten
    Sehr früh im Jahr, lichtrosa bis fast weiß, oft mit durchscheinenden Blütenblättern – Symbol für Sanftheit und Hoffnung.
  2. Kirschblüten
    Schwebend leicht, besonders japanische Sorten sind fast schneeweiß mit einem Hauch von Rosa – sie wirken wie geatmet. Kirschblüten in der Mondnacht
  3. Pfirsichblüten
    Etwas kräftiger rosa, aber mit zarten, rundlichen Blütenblättern und filigranem Aufbau – äußerst fein in ihrer Linienführung.
  4. Pflaumenblüten
    Je nach Sorte sehr hell oder leuchtend, meist kleiner als Kirschblüten, aber von beinahe sphärischer Zartheit.
  5. Birnenblüten
    Schneeweiß mit zarten Staubblättern, wirken auf den ersten Blick robust, entfalten aber bei näherem Hinsehen eine feine Ästhetik.
  6. Apfelblüten
    Eher kräftig in der Färbung mit rosa Knospen und weißen Blüten, wirken etwas voller – hübsch, doch weniger zerbrechlich.
  7. Quittenblüten
    Wunderschön leuchtend, aber deutlich kräftiger im Erscheinungsbild – breitere Blütenblätter, fast fleischig.
Zarte Blüten und Schmetterlinge

wie man fliegt (Gedicht)

wie man fliegt

der Himmel heute
ist so klar
dass es mir vorkommt
als könnte ich um
die ganze Welt
herum sehen
Zugvögel
fällt mir ein
denken das bestimmt auch
und dann fliegen sie einfach los

Aus meinem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierungen gestaltete DALL-E via Bing.

Sinneseindrücke und synästhetische Erfahrungen, die man beim Lesen des Gedichts haben könnte

Dieses Gedicht entfaltet sich wie eine sensorische Reise, die mit der kühlen Klarheit eines Bergbachs beginnt und sich zu einer warmen, einladenden Brise entwickelt. Die Worte schmecken anfangs nach frischem Quellwasser und Zitrone, werden dann erdiger wie ein vollmundiger Rotwein und enden mit dem prickelnden Geschmack von Freiheit, ähnlich einem Schluck Champagner.

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Vögel (Himmelsgedicht)

Vögel (Himmelsgedicht)

Vögel

sie fliegen und fliegen und fliegen
der Himmel über dem Himmel
so hoch sind sie

Geschrieben habe ich das Gedicht am 24.09.2024. Die winterliche, vogelsatte Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Manchmal sieht man sie so weit oben, dass man nur noch winzige schwarze Punkte erkennt. Ich denke dann, da oben muss es noch einen Himmel geben. Ob es da besser ist? Für die Vögel vielleicht. Man muss nur hinkommen.

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Herbstblatt (Gedicht)

Herbstblatt (Gedicht)

von oben zu Boden
braucht es länger
als eine Amsel singt
ob dieses Blatt sich für
einen Schmetterling hält?

Geschrieben am 29.10.2024. Ich weiß noch genau wo ich dieses Blatt gesehen, an einem Haltepunkt der Bahn im Erzgebirge. Morgend um 8h gegenüber der Gleise. Das nämlich Blatt rieselte von ganz oben herunter, und blieb auf seinem langen Weg völlig ungestört. Der Titel gehört nicht zum Gedicht, er kann weggelassen werden.

Diese Gegenstände passen am besten zum Gedicht

Schmetterlingsflügel, Amselfeder, Windhauch, Sonnenstrahl, Tautropfen, Zweig, Grashalm, Vogelruf, Herbstlaub, Feder, Zeitlupe

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gemeinsam geht es … Ad Lunam! (Gedicht)

gemeinsam geht es ... Ad Lunam! (Gedicht)

gemeinsam geht es

wenn wir beide nur einen Flügel hätten
dann kämen wir zusammen
trotzdem hoch zum Mond

Aus meinem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die flügelfrohe Visualisierung des Gedichtes schufen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Das Gedicht als Landschaft aus Klängen

Hier ein kleines lyrisches Experiment. Wenn die Wörter des Dreizeilers als Klangkörper oder klingende Dinge betrachtet würden, könnten sie die folgenden Klänge und Geräusche hervorrufen:

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