Nachtwanderer & Tagträumer — Sprüche für alle Lebenslagen

Nachtwanderer & Tagträumer — Sprüche für alle Lebenslagen

Gedanken aus meinem Notizbuch, gesammelt und hier für dich zusammengefasst. Es sind Sprüche ohne besondere Ordnung über das Leben, das Fliegen, die Träume und Seele, über die Nacht, Mond und natürlich die Sterne.

Eine Mischung aus Poesie, Philosophie und Alltagsbeobachtungen. Kleine Schätze für die laute und kalte Welt.

Alles ist von mir selbst formuliert, nichts stammt aus Büchern. Vielleicht hat ein anderer den einen oder anderen Gedanken bereits in ähnlicher Form geäußert. Das kann ich nicht ausschließen, es ist sogar wahrscheinlich. Aber wer auch immer tat es sicherlich nicht auf dieselbe Weise.

Sprüche & Gedanken

Träume sind das Kissen, auf dem deine Seele ruht.

Die Träume werden auch morgen noch da sein, nur werden sie dann andere haben.

Man muss nicht auf einer Wiese liegen, um von Schmetterlingen zu träumen.

Ein Traumschatten entsteht da, wo kein Traum hinreicht.

Der Mond scheint auch auf die andere Seite des Himmels.

Wenn du sie alle verwirklicht hast, was träumst du dann?

Unsere Träume haben wir verwirklicht, aber ist das wirklich genug?

Der Vollmond ist immer nur für einen Augenblick wirklich rund.

Er erblickt sich selbst nicht im Licht; doch da, wo der Mond auf Träume scheint, sieht man sie.

Wäre die Erde aus Glas, läge der Mond hin und wieder zu unseren Füßen.

Deine Sterne leuchten auch in mir.

Ein Geheimnis ist sie nicht, aber alle Geheimnisse liegen in ihr - die Nacht.

So tief und dunkel sie auch sein mag, die Nacht ist voller Träume. Das ist es, was sie, wenn schon nicht bunt, so doch wenigstens weich macht.

Bei Nebel wird zuerst die Sicht am Boden klar.

Wenn Blüten Wörter wären, wäre jede Wiese ein Gedicht.

So wie Vögel Federn im Flug verlieren, verlieren wir Träume an den Tag.

Wörter sind die Papierblumen unserer Träume.

Wenn das Buch noch zugeklappt ist, sind die Seiten leer; sie füllen sich erst beim Lesen mit Gedichten. Ist das möglich? Nein.

Wenn man zu tief in sich hineinsieht, guckt man wieder heraus und kriegt einen schrägen Eindruck von sich selbst und womöglich auch von der Welt.

Wenn man das Universum von außen betrachten könnte, wäre es groß, schwarz und voller Glitzer; womöglich sieht es einfach nur aus wie eine Sternennacht. Aber was heißt hier nur …

Die schönsten Momente sind aus Liebe und Morgendämmer gemacht.

Wohin führt ein Weg, der nie gegangen wird?

Flügel fliegen nicht, das müssen wir schon selbst tun.

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Schreib ein Echo in die Stille!