
Winterlandschaft –
die Farben schlafen
unter dem Schnee
Das Gedicht schrieb ich am 17.12.2024 nach einem Spaziergang im Schnee. Die schneeverträumte Visualisierung oben und die Illustrationen unten stammen von der KI DALL-E via Microsoft Designer und Bing.
Alles weiß und grau im Winter, keine Farben mehr da? Klar, aber wo stecken sie? Alle tot und verblichen, vergangen und fort, vielleicht. Womöglich aber sind sie noch da, auf eine gewisse Weise. Sehen kann man sie nicht, aber ahnen. Oder von ihnen träumen. Ist aber erst einmal der Frühling da, scheint der Winter nur noch wie ein ferner alter Traum. Farben hat es dann genug.



