Entfernungen (Gedicht)

Entfernungen (Gedicht)

Entfernungen

Sterne sind nur
andere Worte für Menschen
die man hätte lieben müssen
die aber immer zu weit
entfernt schienen
unerreichbar
wie Sterne
eben
und jetzt
sind wir einander
soweit entfernt
der Himmel und ich
das es kein Wort für
diese Entfernung mehr gibt

Aus den Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung oben wurde von DALL-E und Microsoft Designer kreiert. Die Grafik unten setzte Claude ins Sein.

Atem- und Spannungsvisualisierung des Gedichts

Atem- und Spannungsvisualisierung des Gedichts

Die Grafik stellt eine abstrakte Visualisierung dar, die den Atemrhythmus und die emotionale Spannung eines Gedichts repräsentiert. Es besteht aus zwei Hauptteilen, die durch einen zentralen Punkt getrennt sind. Der erste Teil, in Blau gehalten, zeigt drei wellenförmige Linien, die von links nach rechts verlaufen und dabei in ihrer Amplitude zunehmen. Diese blauen Wellen symbolisieren die steigende Intensität und den wachsenden Atemaufwand im ersten Teil des Gedichts.

Der Punkt in der Mitte stellt einen Moment des Innehaltens oder einen kurzen Atemzug dar (bei dem Wort "eben").

Der zweite Teil besteht aus fünf orangefarbenen Wellenlinien, die ebenfalls von links nach rechts verlaufen. Diese Linien beginnen mit einer ähnlichen Intensität wie die blauen, werden aber zunehmend dünner und flacher, was den abnehmenden Atem und die schwindende Kraft beim Sprechen im zweiten Teil des Gedichts veranschaulichen soll.