Andrea ist ein Lied (Gedicht)

Andrea ist ein Lied (Gedicht)

Andrea ist ein Lied

ich singe es
wenn es still ist
im Morgendämmer
wenn niemand da ist
singe es in die Wolken hoch
und nachts zu den Sternen empor
ich wünsche dir süße Träume
Andrea Mond

Aus meinem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die fantasievolle Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

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und da bist du (Gedicht einer magischen Nacht)

und da bist du (Gedicht einer magischen Nacht)

von warm bis spät
von viel bis wenig
fröhlich in die Nacht gedreht
schwerelos schön schwingen
in Träume sacken
am Ende erkenne ich
da sind Sterne
und da bist du

Geschrieben im November 2021. Die sternige Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Das Gedicht möchte dich ermutigen, die Nacht als etwas Schönes und Magisches zu empfinden, und daran zu glauben, dass nach jeder Dunkelheit wieder Licht erscheint. Sei es in Form von Sternen oder jemandem, der bei uns ist.

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nur einen Stern (mystisches Gedicht)

nur einen Stern (mystisches Gedicht)

nur einen Stern
aus dieser Nacht –
mehr braucht es nicht


Geschrieben habe ich das Gedicht am 05.11.2024. Auf naxchtzarte Weise japonisiert und visualisiert von den Cyberentitäten DALL-E und Microsoft Designer. Deren Visualisierung vereint den Stil traditioneller japanischer Kunst mit Einflüssen aus moderner Manga- und Anime-Ästhetik. Die geschwungene Linienführung, die an Ukiyo-e-Holzschnitte betont die Bewegungen und Details im Kimono und im Wasser, was eine dynamische, fließende Anmutung enstehen lassen soll.

Die streng limitierte Farbpalette aus Schwarz, Blau und Weiß sorgt für eine kühle, nächtliche Atmosphäre, die dem Bild mystische Tiefe verleihen soll. Die stilisierte, beinahe übernatürliche Darstellung des Sterns sowie die typisch riesenhaften Augen der kindlichen Figur erinnern an Stilmerkmale von Anime und Manga. Das stellt eine Verbindung zur modernen japanischen Popkultur her. Die Stimmung ist träumerisch, märchenhafte.

Und genau das versuche ich auch im Gedicht, nämlich etwas Grundlegendes, Allgemeingültiges auf moderne und verständliche Weise auszudrücken. Eine gewisse Zeitlosigkeit strebe ich an. Durch Einfachheit. Je komplexer Reime und Rhythmen sind, desto mehr unterliegen sie Zeitgeschmack und Moden.

So wie ein einzelner Stern aus der Nacht dem Glück genügen kann, können einige wenige Wörter ausreichen, um etwas wichtiges zu sagen.

deine Hand an den Sternen (Gedicht)

deine Hand an den Sternen (Gedicht)

deine Hand an den Sternen

schau hoch
da sind sie
die Träume
die Wünsche
alles
was du
immer wolltest
und jetzt fang

Aus meinem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung wurde von DALL-E und Microsoft Designer geschaffen.

Im Gedicht dienen die Sterne als Symbole für Wünsche und Träume, die wir nicht erreichen können. Aber was wäre, wenn doch?

Wie könnten Sterne sich anfühlen?

Wenn wir die Sterne berühren könnten, wäre das wohl eine Erfahrung jenseits unserer menschlichen Vorstellungskraft. Sie würden ein faszinierendes Paradox der Sinne vermitteln, gleichzeitig flüsternd heiß und eisig kalt. Ihre Oberfläche fühlte sich gedacht an wie ein samtenes Prickeln, als streifte man mit der Hand über äonenalten Staub. Diese kosmischen Juwelen würden sanft vibrieren und ein Summen uralter Melodien in unseren Fingerspitzen hinterlassen. Vielleicht wären sie wie kristallisierte Sehnsucht oder wie erstarrtes Licht, das unter unserer Berührung zu schmelzen beginnt.

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die Nacht – Gedicht mit Dame (Ekphrasis)

die Nacht – Gedicht mit Dame (Ekphrasis)

die Nacht

zwischen all den Sternen
erkenne ich sie erst als
ihr Kleid zu tanzen beginnt

Diesen Vers habe ich am 14.11.2024 geschrieben. Die Grafik stammt einmal mehr von DALL-E und dem Microsoft Designer, sie entstand bei andereren Gelegenheit. Diesmal war die Grafik zuerst da und ich habe das Gedicht danach geschrieben. So etwas nennt man mit einem guten alten griechischen Begriff Ekphrasis. Der Begriff ist flexibel und umfasst sowohl direkte Beschreibungen als auch lyrische oder assoziative Umsetzungen, die aus einem Kunstwerk hervorgehen. Also Visualisierung einmal andersherum. Ich hoffe, du magst es.

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