ich barme um ihn (ein kurzes Mondgedicht)

ich barme um ihn (ein kurzes Mondgedicht)

ich barme um ihn
denn er wird nie wieder derselbe sein
der Mond dieser Nacht

Das Gedicht schrieb ich am 23.10.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und dem Microsoft Designer, das sind zwei KIs. Einen Titel hat das Gedicht nicht, braucht es auch nicht.

Das Verb barme stammt von dem älteren, mittlerweile selten verwendeten deutschen Wort barmen, das so viel bedeutet wie Mitleid empfinden oder Erbarmen zeigen. Es ist also verwandt mit dem Substantiv Erbarmen, das für tiefes Mitleid und den Wunsch, jemandem in Not zu helfen, steht. Der Ausdruck ich barme um ihn verdeutlicht Empathie und das Gefühl des Mitleidens – eine Form der Anteilnahme, die oft auch mit einer gewissen Hilflosigkeit verbunden ist. Dazu passt auch unerbärmlich, ein seltenes Wort, es betont das Fehlen von Erbarmen oder Mitgefühl (unerbittlich wäre die zeitgemäße Variante). Den alten Ausdruck verwende ich hier mit Absicht, um mich mit dem kulturellen Erbe unserer Sprache zu verbinden. Dafür kommt es mir gerade recht. Aber jetzt zu etwas fantasievollerem, dem Mond ...

Wenn du eine Kostümbilderin beim Theater wärest, sagen wir, ein fantasievolles Theater wie der Circe Soleil, wie würdest du den Mond verkleiden, wenn er eine geeignete Größe hätte und erreichbar wäre? Lasse dich von dem Gedicht anregen

Wenn ich eine Kostümbilderin beim Theater wäre, speziell für ein fantasievolles Theater wie Cirque du Soleil, und den Mond als eine Art lebendige, greifbare Figur verkleiden dürfte, die die Größe hätte und erreichbar wäre, würde ich mir etwas wahrhaft Magisches einfallen lassen, das sowohl seine Veränderung als auch die emotionale Melancholie des Gedichts widerspiegelt.

Das Kostüm des Mondes: Der Verwandelte

1. Stoffe und Materialien: Ein Spiegel der Veränderungen

Der Mond trägt ein Kostüm aus vielen Lagen – jede Lage repräsentiert eine Phase des Mondes, eine Erinnerung, einen Teil seines Wesens, der nie wieder derselbe sein wird. Die oberste Schicht besteht aus einem schimmernden Stoff, der wie flüssiges Silber über die Mondoberfläche fließt. Dieser Stoff könnte mit feinen Glasperlen besetzt sein, die wie Sternenstaub glitzern, und so die Schönheit und den Glanz des Mondes bei Nacht einfangen.

Darunter wären verschiedene Lagen aus changierenden, transparenten Stoffen wie Organza oder Chiffon, die bei jeder Bewegung des Mondes in einem sanften Spiel von Licht und Schatten wabern und die Veränderlichkeit des Mondes verdeutlichen. Die Lagen könnten unterschiedliche Farben aufweisen – von kühlem Nachtblau bis hin zu einem fast melancholischen Grau. Sie würden in Bewegung an die Übergänge der Mondphasen erinnern und eine geheimnisvolle Tiefe schaffen.

2. Ein Gesicht, das sich verändert: Die Maske des Mondes

Der Mond hätte eine Maske, die sein „Gesicht“ darstellt – eine große, halb-transparente Maske aus lichtdurchlässigem Material. Diese Maske wäre so gestaltet, dass sie sich verändert, fast als würde der Mond selbst verschiedene Emotionen tragen. Die Maske könnte durch geschickt angebrachte Mechanismen oder Projektionen „Wunden“ oder „Narben“ zeigen, die auf seine Vergangenheit hinweisen und symbolisieren, dass er nie wieder derselbe sein wird.

Auf der Maske könnte auch eine Andeutung von Kratern zu sehen sein, die durch zarte Bemalung und kleine Erhebungen plastisch dargestellt werden. Die Idee dahinter ist, dass der Mond die Geschichte all der Nächte, die er erlebt hat, in seinem Gesicht trägt – Zeichen, die wie Narben von seinen Erlebnissen und Emotionen erzählen.

3. Bewegliche Lichtspiele: Ein Herz aus Mondlicht

Der Mond würde nicht nur als statisches Objekt verkleidet sein, sondern durch das Kostüm auch eine Art inneres Licht tragen. LEDs oder kleine, verborgene Lichtquellen könnten in das Kostüm integriert werden, sodass der Mond von innen heraus strahlt. Das Licht wäre nicht gleichmäßig, sondern würde pulsieren, mal schwächer und mal stärker, um das „Herz“ des Mondes zu symbolisieren, das in der Nacht seinen Schlag verliert und wiederfindet.

Das Lichtspiel könnte auch darauf reagieren, wie der Mond sich bewegt – wenn er in einen besonders traurigen oder nachdenklichen Moment übergeht, würde das Licht schwächer, fast erlöschen, als ob das „Lebenslicht“ des Mondes erlischt. Dieser Effekt unterstreicht die Veränderung, die nie wieder rückgängig gemacht werden kann.

4. Der Mantel des Schweigens

Über das schimmernde Kostüm und die wechselnden Lagen hinaus trägt der Mond einen Mantel – einen langen, dramatisch fließenden Umhang aus tiefdunklem, fast schwarzen Samt, der sich wie die Nacht um ihn legt. Dieser Mantel könnte mit winzigen, reflektierenden Elementen besetzt sein, die Sterne andeuten, welche sich in der Dunkelheit verlieren. Der Mantel symbolisiert die Einsamkeit, die den Mond umhüllt – die Dunkelheit, die in seinem Inneren wohnt und die Melancholie des Gedichts spiegelt.

Der Mantel könnte in Momenten dramatischer Veränderung oder Trauer über den Mond gezogen werden, fast wie eine Geste des Sich-Verhüllens, um seine Veränderung und Verletzlichkeit zu verbergen. Diese symbolische Hülle steht für all das, was der Mond gesehen und erlebt hat, und schützt ihn vor der Welt, die ihn in seinem Wandel beobachten könnte.

5. Eine Krone aus Scherben des Lichts

Der Mond trägt eine Art Krone, die aus Lichtsplittern besteht – wie ein leuchtendes Diadem, das an die Mondphasen erinnert. Die „Scherben“ könnten aus transparentem Acrylglas bestehen, das so bearbeitet ist, dass es Licht bricht und reflektiert, ähnlich wie Eiskristalle. Diese Krone symbolisiert, dass der Mond trotz seiner inneren Zerbrochenheit weiterhin majestätisch und strahlend bleibt.

6. Bewegungen und Accessoires

Der Mond bewegt sich sanft und schwerelos, fast wie in einem Trauerzug, als hätte er den Ballast der Zeit zu tragen. Sein Kostüm könnte so gestaltet sein, dass jede Bewegung die verschiedenen Lagen und Lichtspiele zum Leben erweckt – schwingende Stoffe, die wie Nebel wirken, Licht, das sanft über die Oberfläche fließt, und der Mantel, der die Bühne wie eine hereinfallende Nacht einnimmt.

Als Accessoire könnte der Mond Sichel aus reflektierendem Metall in der Hand tragen – nicht als Waffe, sondern als Symbol seiner eigenen Vergänglichkeit, fast wie ein Stück von sich selbst, das er verloren hat und nun mit sich herumträgt.

Die Frage beantwortete ChatGPT. Da sage noch einer, diese KI-Modelle hätte keine Fantasie!

Mit Sternenstaub signiert: Lenny

Lenny Löwenstern Logo

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