Allein, aber nicht einsam: Warum Alleinsein schön sein kann

Allein, aber nicht einsam: Warum Alleinsein schön sein kann

Endlich allein, endlich Ruhe, endlich Zeit für sich selbst. Doch nicht jeder mag das. Wieso eigentlich? Alleinsein bietet so viele Vorteile, man muss sie nur zu nutzen wissen.

Kennst du das Gefühl, wenn du endlich mal wieder für dich bist? Keine Termine, keine Verpflichtungen, keine lästigen Leute. Einfach nur du und deine Gedanken.

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Kirschblüten in der Mondnacht (Gedicht)

Kirschblüten in der Mondnacht (Gedicht)

milde Mondnacht –
auf den Zweigen schlafen
Kirschblüten

Das haikueske Gedicht schrieb ich am 03.01.2025. Die märchenhafte Visualisierung kommt von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.

Tatsächlich schließen sich viele Obstbaumblüten nachts, besonders bei kühleren Temperaturen. Dieses Verhalten nennt man Nyktinastie – eine durch den Tag-Nacht-Rhythmus gesteuerte Bewegung der Blüten oder Blätter.

Warum schließen sich Obstbaumblüten nachts?

Obstbaumblüten schließen sich nachts aus mehreren Gründen. Ein wichtiger Faktor ist der Schutz vor Kälte, da es im Frühjahr nachts oft noch frostig sein kann. Geschlossene Blüten bewahren die empfindlichen Fortpflanzungsorgane vor Schäden. Ein weiterer Aspekt ist der Schutz vor Feuchtigkeit: Tau oder Regen könnten die Blütenblätter beschweren und den Pollen verkleben, was die Bestäubung erschweren würde. Zudem dient das Schließen der Blüten einem Energiesparmechanismus – da nachts keine Bestäuber unterwegs sind, ist es für die Pflanze effizienter, ihre Blüten geschlossen zu halten und zu schützen. Siehe: Kirschblüten Haiku // 14 blühschöne Kurzgedichte aus dem alten Japan

Welche Obstbaumblüten schließen sich?

  • Apfel – Oft leicht geschlossen in der Nacht.
  • Kirsche – Schließt sich teilweise.
  • Birne – Schließt sich meist bei niedrigen Temperaturen.
  • Pflaume – Blüten schließen sich oft.

Allerdings gibt es auch Obstbäume, deren Blüten offen bleiben, so etwa manche Sorten von Zitrusbäumen oder Feigenbäumen.

Kirschblüten in der Mondnacht (Gedicht)

Gute Nacht Mond! (naives Gedicht)

Gute Nacht Mond! (naives Gedicht)

gute Nacht Mond!
ich schau noch mal hoch
in einer Stunde sehen wir uns wieder
wenn du in meine Träume lugst

Geschrieben am 13.10.2024 von Lenny Löwenstern und mit guter künstlicher Intelligenz visualisiert durch DALL-E und Microsoft Designer.

Dieses Gedicht darf man wohl naiv nennen – aber im besten Sinne des Wortes, hoffe ich. Naivität vermittelt Unschuld, eine Art kindliche Unbefangenheit und eine vertrauensvolle Beziehung zum Mond. Es ist wohl so, das ich als Autor dem Mond auf eine simple, unmittelbare Weise vertraue, ohne Zweifel und ohne die Welt groß hinterfragen zu müssen. Woher das kommt?

Es war nicht meine Absicht, besonders naiv zu scheiben oder zu denken. Es ist eben, was gesagt werden wollte. Gedichte sind bei mir nie konstruiert. Ich plane sie nicht, lege sie nicht an, erstelle keine Konstruktionspläne, denke nicht vor oder verfolge Absichten. Alles das nicht. Was übrigens völlig anders ist, als an einem Roman zu arbeiten. Schau dir auch an: 5 kurze Mondgedichte

Andrea ist ein Lied (Gedicht)

Andrea ist ein Lied (Gedicht)

Andrea ist ein Lied

ich singe es
wenn es still ist
im Morgendämmer
wenn niemand da ist
singe es in die Wolken hoch
und nachts zu den Sternen empor
ich wünsche dir süße Träume
Andrea Mond

Aus meinem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die fantasievolle Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

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wir wussten nicht wo (Gedicht)

wir wussten nicht wo (Gedicht)

die Nacht war finster
also klebten wir ein wenig
Silber an den Himmel
und wir hatten Mond
die Nacht war kalt
also nahmen wir unsere
Träume wickelten uns hinein
und wir hatten Wärme
und Zukunft
vielleicht
aber wir wussten nicht wo

Geschrieben habe ich das Gedicht am 30.09.2024. Die silberüppige Visualisierung stammt von DALL-E (KI) und dem Microsoft Designer. Einen Titel hat das Gedicht nicht, braucht es auch nicht.

Die Stimmung im Text ist mystisch, träumerisch und poetisch natürlich. Sie hat eine Atmosphäre voller Magie und Geheimnis, fast wie aus einer anderen rätselhaften Welt stammt, in der Natur und Spiritualität miteinander verbunden sind. So jedenfalls ist es gedacht. Die Probleme, um die es geht, sind ganz real.

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