ohne Titel
ist das schon Morgennebel
oder sehe ich meinen Träumen zu
wie sie mich verlassen?
Geschrieben am 13.04.2024, visualisiert von DALL-E via Bing. Gedichte können magisch sein. Ob es hier gelungen ist?
Morgennebel & Träume
Hast du jemals über ihre Verbindung nachgedacht? Zwischen Schlaf und Erwachen wird der Schleier zwischen den Welten dünner.
Stell dir vor, du trittst in einen nebligen Morgen. Die Welt ist weich, die Ränder verschwimmen. Vertrautes verwandelt sich, wie in deinen Träumen. In beiden Reichen biegt und dehnt sich die Realität, lädt deine Fantasie zum Spiel ein.
Der kühle Nebel auf deiner Haut spiegelt das Unfassbare der Träume. Beide umhüllen dich, schaffen eine Hülle aus Geheimnis und Möglichkeit. Wie der Nebel, der sich hebt, verblassen auch die Träume, hinterlassen jedoch Spuren von Einsicht und Gefühl.
In Nebel und Träumen verschwimmen die Grenzen. In diesen Zwischenräumen, blüht die Kreativität – und das Rätsel.
Passende Adjektive zum Gedicht
ephemer, melancholisch, flüchtig, rätselhaft, vergänglich, neblig, introspektiv, traumhaft, verlassen, schwebend, verschwommen, schemenhaft, dämmerig, zerfließend, unwirklich, entrückt, verblassend, wehmütig, zwielichtig, verschwindend, diffus, grenzgängerisch, schleichend, auflösend, ätherisch, zart, durchscheinend, dunstgefüllt, nebelgehüllt, traumverloren (em)