16 aufgeweckte Gründe, den Morgen zu mögen

16 aufgeweckte Gründe, den Morgen zu mögen

Auf diesen Seiten ist oft und viel von der Nacht die Rede, es geht aber auch anders. Ein Morgen hat durchaus auch Vorzüge. Manchmal ist er mit der Nacht sogar identisch, es ist eine ganz besondere Zeit. Im Morgen steckt Magie – leider verflüchtigt sie sich allzu schnell.

Der Morgen ist, anders als der Tag, wie ein unbeschriebenes Blatt, voller Möglichkeiten und Verheißungen. Er ist der Augenblick, in dem die Welt erwacht und sich in neuem Licht zeigt.


Wir kennen uns noch nicht, sagte der Morgen …

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sacht & sanft (Morgengedicht)

sacht & sanft (Morgengedicht)

so sacht
die Morgenblässe
als hätte der Tag noch gar nicht angefangen
so sanft
die Morgenküsse
als wäre unsere Nacht nie zu Ende gegangen

Das Gedicht habe ich am 28.10.2024 geshrieben. Auf träumerische Weise visualisiert von DALL-E und dem Microsoft Designer. Der Text hat keinen Titel.

Diese Gegenstände passen am besten zum Gedicht

Sonnenstrahl, Morgentau, Blütenblatt, Bettdecke, Kaffeetasse, Fensterrahmen, Seidenschal, Kissen, Teetasse, Kerzenlicht, Morgennebel, Windhauch

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Morgenlied | 2 (Gedicht mit Anapher)

Morgenlied | 2 (Gedicht)

Morgenlied | 2

kein Mond
kein Blau
kein Engel am Himmel
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Aus den Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E via Bing und Microsoft Designer. Falls du suchst: Morgenlied | 1 (Gedicht)

Die Anapher als Stilmittel

In den ersten drei Zeilen des Gedichts kommt die poetische Technik der sogenannten Anapher zum Einsatz. Dabei beginnen mehrere aufeinanderfolgende Zeilen oder Satzteile mit demselben Wort, hier ist es gleich dreimal „kein“.

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Morgens in der Früh‘ (Traumgedicht)

Morgens in der Früh' (Traumgedicht)

Morgens in der Früh‘

wenn ich hochsehe
zum Mond
ist’s mir peinlich
es kleben noch
Träume an ihm

Geschrieben am 29.04.2024 und visualisiert von DALL-E und Microsoft Designer. Die Schrift im Bild ist Englisch, darüber bitte ich hinwegzusehen. Wer das nicht tut und genauer hinschaut, erkennt das Gedicht im Bild … auf eine seltsam verdrehte Weise. Was durchaus seinen Reiz hat. Und irgendwie sind die Träume ja auch Gedichte — oder umgekehrt?

Eine passende Farbe zum Gedicht wäre #B0C4DE, bekannt als Light Steel Blue. Dieser Ton ist eine subtile Mischung aus Blau und Grau, die die Stimmung eines verträumten Morgens einfängt. Hier ist noch eine blaugeträumte Visualisierung des Gedichts:

Morgens in der früh (Gedicht)

Adjektive, die wir mit einem verträumten Morgen verbinden

neblig, sanft, ruhig, friedlich, verschlafen, romantisch, dämmrig, dunstig, verheißungsvoll, verwunschen, zart, geheimnisvoll, träge, still, gedämpft, magisch, schimmernd, frisch, taubenetzt, entrückt, unwirklich, seiden, verschleiert, hoffnungsvoll

Morgennebel (Gedicht ohne Titel)

Morgennebel (Gedicht)

ohne Titel

ist das schon Morgennebel
oder sehe ich meinen Träumen zu
wie sie mich verlassen?

Geschrieben am 13.04.2024, visualisiert von DALL-E via Bing. Gedichte können magisch sein. Ob es hier gelungen ist?

Morgennebel & Träume

Hast du jemals über ihre Verbindung nachgedacht? Zwischen Schlaf und Erwachen wird der Schleier zwischen den Welten dünner.

Stell dir vor, du trittst in einen nebligen Morgen. Die Welt ist weich, die Ränder verschwimmen. Vertrautes verwandelt sich, wie in deinen Träumen. In beiden Reichen biegt und dehnt sich die Realität, lädt deine Fantasie zum Spiel ein.

Der kühle Nebel auf deiner Haut spiegelt das Unfassbare der Träume. Beide umhüllen dich, schaffen eine Hülle aus Geheimnis und Möglichkeit. Wie der Nebel, der sich hebt, verblassen auch die Träume, hinterlassen jedoch Spuren von Einsicht und Gefühl.

In Nebel und Träumen verschwimmen die Grenzen. In diesen Zwischenräumen, blüht die Kreativität – und das Rätsel.

Passende Adjektive zum Gedicht

ephemer, melancholisch, flüchtig, rätselhaft, vergänglich, neblig, introspektiv, traumhaft, verlassen, schwebend, verschwommen, schemenhaft, dämmerig, zerfließend, unwirklich, entrückt, verblassend, wehmütig, zwielichtig, verschwindend, diffus, grenzgängerisch, schleichend, auflösend, ätherisch, zart, durchscheinend, dunstgefüllt, nebelgehüllt, traumverloren (em)