In den ersten drei Zeilen des Gedichts kommt die poetische Technik der sogenannten Anapher zum Einsatz. Dabei beginnen mehrere aufeinanderfolgende Zeilen oder Satzteile mit demselben Wort, hier ist es gleich dreimal „kein“.
wenn ich hochsehe zum Mond ist’s mir peinlich es kleben noch Träume an ihm
Geschrieben am 29.04.2024 und visualisiert von DALL-E und Microsoft Designer. Die Schrift im Bild ist Englisch, darüber bitte ich hinwegzusehen. Wer das nicht tut und genauer hinschaut, erkennt das Gedicht im Bild … auf eine seltsam verdrehte Weise. Was durchaus seinen Reiz hat. Und irgendwie sind die Träume ja auch Gedichte — oder umgekehrt?
Eine passende Farbe zum Gedicht wäre #B0C4DE, bekannt als Light Steel Blue. Dieser Ton ist eine subtile Mischung aus Blau und Grau, die die Stimmung eines verträumten Morgens einfängt. Hier ist noch eine blaugeträumte Visualisierung des Gedichts:
Adjektive, die wir mit einem verträumten Morgen verbinden
ist das schon Morgennebel oder sehe ich meinen Träumen zu wie sie mich verlassen?
Geschrieben am 13.04.2024, visualisiert von DALL-E via Bing. Gedichte können magisch sein. Ob es hier gelungen ist?
Morgennebel & Träume
Hast du jemals über ihre Verbindung nachgedacht? Zwischen Schlaf und Erwachen wird der Schleier zwischen den Welten dünner.
Stell dir vor, du trittst in einen nebligen Morgen. Die Welt ist weich, die Ränder verschwimmen. Vertrautes verwandelt sich, wie in deinen Träumen. In beiden Reichen biegt und dehnt sich die Realität, lädt deine Fantasie zum Spiel ein.
Der kühle Nebel auf deiner Haut spiegelt das Unfassbare der Träume. Beide umhüllen dich, schaffen eine Hülle aus Geheimnis und Möglichkeit. Wie der Nebel, der sich hebt, verblassen auch die Träume, hinterlassen jedoch Spuren von Einsicht und Gefühl.
In Nebel und Träumen verschwimmen die Grenzen. In diesen Zwischenräumen, blüht die Kreativität – und das Rätsel.