träum schon mal vor
sagt sie
und dann
bleibe ich doch allein
Dieses ein wenig traurige Gedicht entstand am 14.01.2024. Die KI-Visualisierung stammt von DALL-E via Bing & Microsoft Designer.
träum schon mal vor
sagt sie
und dann
bleibe ich doch allein
Dieses ein wenig traurige Gedicht entstand am 14.01.2024. Die KI-Visualisierung stammt von DALL-E via Bing & Microsoft Designer.
Mond
seine Bühne ist die Nacht
er singt nicht
er schweigt
er sagt nichts
er weiß
wohl genügt’s ihm
da zu sein
Das Gedicht entstand am 29.06.2024, die Visualisierung schufen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.
In unseren Träumen kann der Mond alles sein und jede Farbe tragen, in der wirklichen Welt ist seine Palette zwar nicht grenzenlos, aber doch beachtlich.
Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass die Stille zwischen den Noten die Musik erst zum Leben erweckt? In der Lyrik ist es genauso: Die Pausen und Lücken sind der heimliche Rhythmus des Gedichts. Sie flüstern dir zu, wann du innehalten, nachdenken oder tief durchatmen sollst.
Aber wie funktioniert dieses lautlose Orchester? Und wie kannst du es hören, wenn du das nächste Mal ein Gedicht liest? Lass uns gemeinsam die verborgene Partitur der Poesie entschlüsseln.
Dies ist eine Reise in die verborgene, sinnliche und magische Welt, die zwischen den Wörtern eines Gedichts existiert. Stell dir vor: Das erste Wort springt dir ins Auge. Die Zeilen beginnen zu atmen. Und dann – Magie!
In diesem Augenblick, wenn das Gedicht zum Leben erwacht, öffnet sich ein eigenes Universum zwischen den Wörtern und Worten. Es ist, als stünde man am Eingang eines verzauberten Waldes, in dem jeder Buchstabe ein Geheimnis birgt. Dieser Zwischenraum ist nicht leer.
Aber was ist da? Hier sind einige Ideen. Achte einmal darauf.
Herbstgedicht
der erste Frost knistert
unter den Sohlen —
die Sommerträume
Zuvor jedoch war eine anderen Version entstanden. Wie bei einer Übersetzung sind auch hier verschiedene Möglichkeiten denkbar. Warum? Weil es nicht um Wortspiele, Reime und Rhythmen, sondern um ein Bild geht. Es ist nicht erforderlich eine exakte Reihenfolge oder Zeilenordnung der Wörter einzuhalten.