Wolken berühren (Leichtgedicht)

Wolken berühren (Leichtgedicht)

Wolken berühren

manchmal glaube ich
ich könnte es schaffen
ich könnte drankommen
wenn ich mich nur
lang genug machte
wenn ich groß genug wäre
höher springen könnte
oder mich jemand höbe
doch dann fällt mir auf
wie groß das alles ist
wie hoch in Wirklichkeit
und das es wohl besser
wäre sich kleinzumachen
und auf die Wolken zu warten
auf dass sie herunterkommen
— eines Tages

Die Visualisierung stammt von der KI leonardo.ai (Lightning XL), der Text ist von Lenny Löwenstern. Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne.

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16 aufgeweckte Gründe, den Morgen zu mögen

16 aufgeweckte Gründe, den Morgen zu mögen

Auf diesen Seiten ist oft und viel von der Nacht die Rede, es geht aber auch anders. Ein Morgen hat durchaus auch Vorzüge. Manchmal ist er mit der Nacht sogar identisch, es ist eine ganz besondere Zeit. Im Morgen steckt Magie – leider verflüchtigt sie sich allzu schnell.

Der Morgen ist, anders als der Tag, wie ein unbeschriebenes Blatt, voller Möglichkeiten und Verheißungen. Er ist der Augenblick, in dem die Welt erwacht und sich in neuem Licht zeigt.


Wir kennen uns noch nicht, sagte der Morgen …

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49 Mottos für den Mut zur Individualität

individuaelitaet mut einzig

In einer Welt, die sich oft wie eine einzige lange To-do-Liste anfühlt, sehnen wir uns nach Momenten, die uns innehalten lassen – nach Worten, die aufleuchten wie Sterne am Nachthimmel und uns an unser eigenes Licht erinnern.

Vielleicht geht es darum, mit weniger Dingen auszukommen, weil uns die wichtigen Dinge viel klarer vor Augen stehen, wenn das Überflüssige schwindet. Vielleicht ist es auch einfach der Wunsch, in einem immer gleichförmigen Strom der Trends und Meinungen etwas anderes zu wagen – anders zu sein als der langweilige Rest.

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nur so ein Gefühl (Gedicht)

nur so ein Gefühl (Gedicht)

nur so ein Gefühl

ich wünschte er würde
mir zuzwinkern
der Mond
nur ein einziges
winziges Mal ja
warum nicht jetzt gleich?

Geschrieben am 22.09.2024. Die florale zweifarbige Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Das Gedicht strahlt eine sanfte Sehnsucht und eine kindliche Verspieltheit aus, das alles mit einem Hauch von Vertrautheit und Nähe zum Mond. Jedenfalls habe ich es mir so gedacht. Die folgenden Adjektive passen meiner Meinung nach gut zu den Gefühlen und der Atmosphäre, die es vermittelt. Das Gedicht ist …

  • sehnsüchtig – es drückt den Wunsch nach einer kleinen, aber bedeutungsvollen Geste aus.
  • zärtlich – denn die Erwartung eines flüchtigen Augenblicks, eines einfachen Zuzwinkerns, wirkt liebevoll und sanft.
  • verträumt – weil der Wunsch nach einem Zeichen des Mondes eine fantasievolle, träumerische Haltung zeigt.
  • unbeschwert – trotz der Sehnsucht der Ton leicht und hoffnungsvoll bleibt.
  • verspielt – der Gedanke, dass der Mond zwinkern könnte, etwas spielerisches und humorvolles hat.
  • naiv – die Einfachheit und Offenheit des Wunsches an kindliche Naivität und Unschuld erinnert.

Erdachte Orte, die gut zum Gedicht passen

Mondgarten, Silbermeer, Sternenwald, Nebelstadt, Flüsterfels, Dämmerdüne, Nachtsee, Glimmerhügel, Schattenbucht, Träumertal, Echoschlucht, Silberfluss, Sternenhain, Nachtkliff, Frostschlucht, Himmelsbucht, Glanzinsel, Mondpforte, Sternenspiegel, Schattensumpf, Himmelsbrücke, Morgenwiese.

in die Nacht hinaus (Mondgedicht)

in die Nacht hinaus (Mondgedicht)

ich linse in die Nacht hinaus
er wartet schon
— der Mond

Verfasst am 04.10.2024. Die Visualisierung stammt von DALL-E via Bing & Microsoft Designer.

Nimm dir Zeit. Der Mond lässt sich nicht hetzen, und du solltest es auch nicht tun. Setz dich gemütlich hin, atme tief durch und lass deinen Blick schweifen. Manchmal zeigt sich die wahre Schönheit erst nach einer Weile, wenn deine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben und dein Geist zur Ruhe gekommen ist.

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