Vögel (Himmelsgedicht)

Vögel (Himmelsgedicht)

Vögel

sie fliegen und fliegen und fliegen
der Himmel über dem Himmel
so hoch sind sie

Geschrieben habe ich das Gedicht am 24.09.2024. Die winterliche, vogelsatte Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Manchmal sieht man sie so weit oben, dass man nur noch winzige schwarze Punkte erkennt. Ich denke dann, da oben muss es noch einen Himmel geben. Ob es da besser ist? Für die Vögel vielleicht. Man muss nur hinkommen.

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Kuschelnachtgedicht

Kuschelnachtgedicht

in die Nacht will ich mich legen
lauschig mich einkuscheln
den Mond als Kissen —
wie sanft sie ist

Das Gedicht stammt aus dem Band: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung wurde von DALL-E und dem Microsoft Designer mit einem Hauch Fernöstlichkeit kreiert.

Die Nacht in ein Kleid gewebt oder in einer Decke

Stell dir vor, die Nacht wäre ein Stoff, weich und geheimnisvoll, gefärbt in tiefem Blau und durchwirkt von funkelnden Sternen. Vielleicht könnte so eine Bettdecke aus einem samtigen Material sein, das sanft schimmert und sich wie der samtige Nachthimmel anfühlt, wenn du darüber streichst.

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Engel (Wintergedicht)

Engel (Wintergedicht)

Engel

einen Traum voraus
ein Himmel dahinter
das Dunkel der Winter

Das Gedicht stammt aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung kommt von DALL-E und Microsoft Designer.

Engel des Winters

Dieses himmlische Wesen schwebt lautlos durch die kalte Luft. Sein Körper ist aus feinstem Eiskristall geformt. Seine Flügel bestehen aus hauchdünnen Schneeflocken, die im Mondlicht funkeln. Sein Haar gleicht dem Reif, der im Morgenlicht glitzert. Seine Augen leuchten mit dem sanften Schein von Wintersternen. Wo er vorüberzieht, hinterlässt er eine Spur aus feinem Schneepuder und glitzernden Eiskristallen.

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ich barme um ihn (ein kurzes Mondgedicht)

ich barme um ihn (ein kurzes Mondgedicht)

ich barme um ihn
denn er wird nie wieder derselbe sein
der Mond dieser Nacht

Das Gedicht schrieb ich am 23.10.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und dem Microsoft Designer, das sind zwei KIs. Einen Titel hat das Gedicht nicht, braucht es auch nicht.

Das Verb barme stammt von dem älteren, mittlerweile selten verwendeten deutschen Wort barmen, das so viel bedeutet wie Mitleid empfinden oder Erbarmen zeigen. Es ist also verwandt mit dem Substantiv Erbarmen, das für tiefes Mitleid und den Wunsch, jemandem in Not zu helfen, steht. Der Ausdruck ich barme um ihn verdeutlicht Empathie und das Gefühl des Mitleidens – eine Form der Anteilnahme, die oft auch mit einer gewissen Hilflosigkeit verbunden ist. Den alten Ausdruck verwende ich mit Absicht, um mich mit dem kulturellen Erbe unserer Sprache zu verbinden. Dafür kommt es mir gerade recht. Aber jetzt zu etwas fantasievollerem, dem Mond ...

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Herbstblatt (Gedicht)

Herbstblatt (Gedicht)

von oben zu Boden
braucht es länger
als eine Amsel singt
ob dieses Blatt sich für
einen Schmetterling hält?

Geschrieben am 29.10.2024. Ich weiß noch genau wo ich dieses Blatt gesehen, an einem Haltepunkt der Bahn im Erzgebirge. Morgend um 8h gegenüber der Gleise. Das nämlich Blatt rieselte von ganz oben herunter, und blieb auf seinem langen Weg völlig ungestört. Der Titel gehört nicht zum Gedicht, er kann weggelassen werden.

Diese Gegenstände passen am besten zum Gedicht

Schmetterlingsflügel, Amselfeder, Windhauch, Sonnenstrahl, Tautropfen, Zweig, Grashalm, Vogelruf, Herbstlaub, Feder, Zeitlupe

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