schwarzgemalt (Gedicht)

schwarzgemalt

noch tiefer
die Nacht
der Mond
fehlt mir schon jetzt

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung nach Art der Impressionisten generierte DALL-E.

Die Szene ist in Schattierungen von tiefem Blau und Schwarz gehüllt, was die fortgeschrittene Stunde der Nacht betont. Es gibt ein greifbares Gefühl der Traurigkeit, das die Atmosphäre durchdringt, mit subtilen Elementen wie einem einsamen Baum, der sich gegen den schwach beleuchteten Himmel abzeichnet, oder einem kleinen Teich, der das letzte Mondlicht reflektiert und zur melancholischen Stimmung beiträgt.

Die schwärzesten Schwarztöne, welche sind das?

Gar nicht so einfach, das zu bestimmen, es gibt zahlreiche bildhafte Ausdrücke für die Abwesenheit von Licht. Hier ist meine Auswahl:

  1. Abgrundschwarz: Evoziert eine unergründliche, alles verschlingende Dunkelheit.
  2. Chaosschwarz: Suggeriert eine undurchdringliche, ungeordnete Dunkelheit.
  3. Höllenschwarz: Symbolisiert die tiefsten, dunkelsten Bereiche der Unterwelt.
  4. Kryptaschwarz: Beschreibt die Dunkelheit einer unterirdischen Gruft.
  5. Neumondnachtschwarz: Beschreibt die tiefste Finsternis einer mondlosen Nacht.
  6. Obsidianschwarz: Erinnert an das glänzende, tiefe Schwarz des vulkanischen Glases.
  7. Tiefschwarz: Ein klassischer, intensiver Schwarzton (RAL 9005).
  8. Schicksalsschwarz: Verbindet die Farbe mit dem unausweichlichen Schicksal.
  9. Sargschwarz: Unerbittlich wie die letzte Ruhestätte.
  10. Unterweltschwarz: Ruft das Bild einer mysteriösen, ewigen Dunkelheit hervor.