warten (Minimalgedicht)

warten

Regen
Regen
Regen
blau

Ein Minimalgedicht, mehr zum Anschauen, denn zum Lesen. Es stammt aus dem Gedichtband der Mond der Regen die Nacht und das Blau.

Eine einsame Figur steht unter einem weiten, leeren Himmel. Der Himmel ist tief und lebhaft blau, gefüllt mit schweren Regenwolken, doch paradoxerweise fällt kein einziger Regentropfen. Die kleine und unbedeutende Figur blickt nach oben und verkörpert das Wesen des Wartens. Die Szene ist karg und frei von anderen Elementen, was die Themen der Erwartung und die überwältigende Präsenz des Wartens ohne den eigentlichen Regen betont.

Mit Sternenstaub signiert: Lenny Löwenstern

Lenny Löwenstern Logo

Schluss mit den Kalendersprüchen!

Kann nicht anders, als zu pfeifen –
der Morgen, der Wald,
so blau!

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