die Nacht / der Mond (Gedicht)

die Nacht / der Mond (Gedicht)

die Nacht
der Mond
mir scheint
als hätten sie
was ausgeheckt

Das titellose Gedicht wurde von mir geschrieben am 17.03.2025. Man sieht mich da oben in der Visualisierung, die DALL-E (die KI) nach dem Gedicht angefertigt hat, sogar sitzen. Ich fühle mich ertappt. Aber ich bin ja nicht der, der sich etwas ausgedacht hat, oder vielleicht doch? Will man überhaupt wissen, was die Nacht so macht? Oder bleibt das besser verdeckt und versteckt?

Aushecken bedeutet, etwas Listiges oder einen Plan im Geheimen zu ersinnen oder sich auszudenken. Aushecken hat nichts mit einer Gartenhecke zu tun oder mit dem sich verstecken in derselben, was durchaus passend wäre. Vielmehr geht es auf das Hacken zurück. Gemeint waren Küken, die sich sich raushackten (aus der Eierschale), womit wir bei Ostern wären. Oder auf der Tastatur, denn da wird auch gehackt, also manches ausgehackt, wenn man so will.

Mit Sternenstaub signiert: Lenny Löwenstern

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Sie wirken wie Wellness. Aber sie meinen es ernst!

Kann nicht anders, als zu pfeifen –
der Morgen, der Wald,
so blau!

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