Gegenlicht schwarzweiß (Schattengedicht)

Gegenlicht schwarzweiß

der Tod ist ein dunkler Mantel
an einem schwarzen Tag
man hat sie kommen sehen
im Gegenlicht die Särge
die Leute bewegen sich nicht
der Kummer bleibt still

Hier lernst du meine düstere Seite kennen. Ein Gedicht, dass zu so vielem, was ich heute mache, gar nicht mehr so recht passen will. Es stammt aus dem November 2021 und ist in keinem meiner Bücher erschienen. Die beiden Vidualisierungen sind von DALL-E.

Eine abstrakte Szene, in der der Tod als dunkler Umhang dargestellt wird, der einen düsteren Tag umhüllt. Gegen das Hintergrundlicht silhouettiert, erscheinen Särge in einer unheimlichen Prozession. Die Szene ist gespenstisch still, mit regungslosen Figuren, die die Tiefe der Trauer und des Schmerzes verkörpern. Die Atmosphäre ist schwer von Stille und Reglosigkeit, spiegelt die tiefe Traurigkeit des Moments wider, alles dargestellt in strengem Schwarz-Weiß, was den enormen Kontrast zwischen Licht und Schatten betont.

Wenn das Gedicht eine Aura hätte, wie könnte sie ausssehen?

  1. Farbe: Überwiegend Schwarz und verschiedene Grautöne, mit einem schmalen, scharfen Streifen gleißenden Weiß am Rand - das Gegenlicht. Keine warmen Farben sind präsent.
  2. Textur: Grob und uneben, wie zerknitterter, schwerer Stoff. An manchen Stellen wirkt sie wie verhärtet oder versteinert.
  3. Bewegung: Nahezu statisch, mit einer kaum wahrnehmbaren, sehr langsamen Wellenbewegung, die an schwere Atemzüge erinnert.
  4. Intensität: Überwiegend dicht und undurchdringlich, mit einer schneidenden Intensität dort, wo das Gegenlicht eindringt.
  5. Gefühl: Schwer und bedrückend. Es vermittelt ein Gefühl von Taubheit und gleichzeitig tiefer, stummer Trauer.
  6. Form: Unregelmäßig und kantig, mit scharfen Ecken und Kanten. Die Form erinnert an einen zerknitterten, schweren Mantel oder an ineinander verschachtelte Särge.
  7. Klang: Wenn diese Aura einen Klang hätte, wäre es absolute Stille, unterbrochen von gelegentlichem, kaum hörbarem Flüstern oder Seufzen.
  8. Temperatur: Kalt, fast eisig, mit einer spürbaren Abwesenheit von Wärme.
  9. Dichte: Sehr dicht und schwer, als ob die Aura physisches Gewicht hätte.
  10. Räumliche Wirkung: Sie scheint den Raum um sich herum zu verzerren und zu verdunkeln, als ob sie Licht und Energie absorbieren würde.

Diese Aura würde eine Atmosphäre tiefer Trauer, Schwere und emotionaler Erstarrung ausstrahlen. Sie spiegelt die Themen von Tod, Verlust und stiller Trauer wider, die im Gedicht zum Ausdruck kommen. Das Element des Gegenlichts wird durch den scharfen Kontrast dargestellt, der die sonst düstere Aura durchschneidet und die Härte der Situation unterstreicht. In der zweiten Visualisierung wird es noch gruseliger ...

Eine Aura bezieht sich auf das wahrnehmbare Energiefeld oder die Ausstrahlung, die Lebewesen, Objekte oder Orte umgeben kann. Sie umfasst sowohl die angebliche spirituelle Energie als auch die spürbare Atmosphäre oder den Gesamteindruck, den eine Person, ein Gegenstand oder ein Ort auf andere ausübt.

Mit Sternenstaub signiert: Lenny

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