da oben (Gedicht)

da oben

zwischen Tag und Nacht
finden meine Wünsche
keinen Platz mehr
sie schweben hoch
zwischen hier und da
zwischen dort und nirgends
ich träume sie weiter
träume darüber hinaus
träume über alles hinweg
immerhin
kein Wunsch
kam je zurück

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Steckbrief und Analyse des Gedichts

Farbe: HEX Code: #4B0082 (Indigo)
Indigo ist eine dunkle, mysteriöse Farbe zwischen Blau und Violett, die die Unergründlichkeit und Unendlichkeit des Universums symbolisiert.

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über den Tag (Gedicht)

über den Tag

ein Traum von einem Mond
ein weiter Himmel blau
sie fehlt mir so

Das Gedicht stammt aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die surrealen Visualisierungen des kurzen Textes erschuf DALL-E via Bing.

Farben & Adjektive, die hier passen: dämmerblau - tief; mitternachtsblau - melancholisch; grau - still; blassrosa - unerreichbar; violett - sehnsüchtig; schwarz - schmerzlich; dunkelblau - einsam; silber - fern; nebelgrau - trauernd; dämmerblau - nostalgisch; mitternachtsblau - wehmütig; blassrosa - verlassen; violett - verträumt; schwarz - unerfüllt; silber - trüb; nebelgrau - bedrückt; dämmerblau - verzehrend; mitternachtsblau - schwelgend.

Flieger (Gedicht)

Flieger

ausschwingen über der Nacht
heraufdrehen
noch etwas Flattern
bald ist es Tag
aufstellen die Flügel
und dann fallenlassen
erst den Kummer
dann sich selbst

Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung stammt von der KI DALL-E. Das Bild hätte trauriger werden können, doch das war nicht zu erreichen. Schließlich geht es am Schluß ums Fallen, was man sogar sieht. Aber nicht, was am Ende passiert.

Wie ist das eigentlich, fliegen zu können?

Also, ich stelle es mir so vor ... Das Gefühl, aus eigener Kraft fliegen zu können, ist eine berauschende Mischung aus Freiheit, Kraft und Verletzlichkeit. Es beginnt mit dem Ausschwingen über der Nacht, einem Moment der Schwerelosigkeit, in dem die Dunkelheit unter dir wie ein endloser Ozean wogt. Du spürst die kühle Nachtluft auf deiner Haut, während du dich in einer sanften Spirale nach oben schraubst. Das Heraufdrehen ist ein Tanz mit den Luftkräften, ein intuitives Spiel von Druck und Gegendruck, bei dem jede Faser deines Körpers mit dem Wind kommuniziert.

Noch etwas Flattern - es ist die letzte Unsicherheit, die letzte Verbindung zur Erde, die du abschüttelst. Deine Bewegungen werden ruhiger, sicherer, als du dich dem Morgen entgegenstreckst. Du fühlst, wie die ersten Sonnenstrahlen deine Flügel wärmen, lange bevor sie den Boden berühren. Das Aufstellen der Flügel ist ein Moment der Entscheidung, des Mutes. Du breitest sie weit aus, spürst jeden Luftzug, jede Strömung, die an ihnen entlangstreicht.

Und dann kommt der vielleicht schönste, aber auch erschreckendste Teil des Fluges: das Fallenlassen. Du lässt los. Kummer und Sorgen fallen wie Herbstblätter unter dir in die Tiefe. Und schließlich lässt du dich selbst fallen, gibst dich ganz dem Flug hin. Es ist ein Moment vollkommenen Vertrauens in deine Fähigkeiten und in die tragende Kraft der Lüfte. Du bist eins mit dem Himmel, schwerelos und doch voller Kraft, verletzlich und doch unbesiegbar. In diesem Augenblick des freien Falls, bevor du deine Flügel wieder ausbreitest, erlebst du die reinste Form der Freiheit - du bist Flieger, Flug und Himmel zugleich.

Sterneseh’n (Gedicht)

Sterneseh’n

aller Nacht ist grau
der Tag beginnt schwarz
an Farben
kann ich mich nicht sattsehen
bunt ist der Mond
und gebogen wohl auch

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die grellbunte Visualisierung schuf DALL-E. Es ist eine surreale Interpretation des Gedichts.

Der Nachthimmel ist ein Farbverlauf von Grau, der am Horizont in eine pechschwarze Morgendämmerung übergeht. Die Szene ist reich an Farben und weckt ein unstillbares Verlangen nach Farbtönen. In dieser lebhaften Traumlandschaft nimmt der Mond eine eigenwillige gebogene Form an, die seine einzigartige und launische Natur in dieser surrealen Welt symbolisiert. Sterne sind, anders als der Titel des Gedichts vermuten lässt, nur wenige zu sehen.

Dorothea Schnee (Gedicht)

Dorothea Schnee Gedicht in einer KI Interpretation

Dorothea Schnee

über den Himmel will sie
tanzen glänzen
die Krone
der Tag
kalt und schön

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Seinerzeit geschrieben am 22.12.2012. Die Visualisierungen schuf DALL-E. Stell dir einen Engel mit zarten, schneebedeckten Flügeln vor, der in einer verschneiten Landschaft schwebt. Die Schneeflocken um sie herum glitzern im sanften Licht, und der Engel selbst scheint aus Eis und Schnee geformt zu sein, mit kristallinen Zügen und einem sanften, leuchtenden Schein. Diese Szene wird in einem malerischen Stil dargestellt, der die magische und ruhige Atmosphäre eines himmlischen Winterwunderlandes einfängt.

Dorothea Schnee Gedicht in einer KI Interpretation