Tag werden (Gedicht)

Tag werden (Gedicht)

ein neuer Tag und alles
was in der Nacht noch
wichtig war erlischt

Entstanden ist das kleine Gedicht am 09.01.2024. Visualisiert wurde es von der KI DALL-E.

Die Szene stellt den Übergang von Nacht zu Tag auf traumhafte und surreale Weise dar. Stelle dir Elemente vor, die die Nacht und ihre Geheimnisse symbolisieren, wie Sterne oder einen Mond, die allmählich verblassen oder sich in Symbole des Tagesanbruchs verwandeln, wie eine aufgehende Sonne oder das Morgenlicht. Die Atmosphäre fängt die flüchtige Natur nächtlicher Wünsche, Vorhaben und Sorgen ein, mit Elementen, die die Idee visualisieren, dass Dinge ihre Bedeutung verlieren, wenn ein neuer Tag beginnt. Leider gilt das nur zu oft auch für unsere Träume.

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3 melancholische Dezembergedichte

3 melancholische Dezembergedichte

Dezember

die Tage sind jetzt so kurz
dass man sie mit den Armen umfassen kann
aber wann umarme ich dich?

Der Dezember ist mit kürzeren Tagen, kühleren Temperaturen und einer gehörigen Portion Melancholie verbunden, was sich in diesen Gedichten widerspiegelt. Die Stimmung ist nachdenklich, ein wenig traurig und von der Suche nach Nähe und Wärme geprägt. Man bleibt lieber drinnen – und verpasst so eine Menge.

Dezember Farbpalette

Die Farbpalette zum ersten Gedicht ist sehr dezembrig, zuzüglich Rosa, das für die Wärme der Sehnsucht und die Emotionalität der letzten Zeile steht.

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sacht & sanft (Morgengedicht)

sacht & sanft (Morgengedicht)

so sacht
die Morgenblässe
als hätte der Tag noch gar nicht angefangen
so sanft
die Morgenküsse
als wäre unsere Nacht nie zu Ende gegangen

Das Gedicht habe ich am 28.10.2024 geshrieben. Auf träumerische Weise visualisiert von DALL-E und dem Microsoft Designer. Der Text hat keinen Titel.

Diese Gegenstände passen am besten zum Gedicht

Sonnenstrahl, Morgentau, Blütenblatt, Bettdecke, Kaffeetasse, Fensterrahmen, Seidenschal, Kissen, Teetasse, Kerzenlicht, Morgennebel, Windhauch

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abseitiges altes Erinnerungsgefühl (Gedicht über eine verpasste Gelegenheit)

abseitiges altes Erinnerungsgefühl (Gedicht über eine verpasste Gelegenheit)

abseitiges altes Erinnerungsgefühl

der Himmel strahlt mich an
wie damals
als wir uns an diesem einem Tag
fast nahegekommen wären
da war nur ein fingerbreit
Raum der fehlte und
ein Hauch von Zeit
Minuten und Meter
wir waren zu hastig
einmal nicht aufgepasst und
das Schicksal streift vorüber
es kommt nie wieder

Das Gedicht stammt aus dem Band: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung oben wurde von DALL-E und dem Microsoft Designer mit einem Hauch von Ying und Yang kreiert.

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Gegenlicht schwarzweiß (Schattengedicht)

Gegenlicht schwarzweiß

der Tod ist ein dunkler Mantel
an einem schwarzen Tag
man hat sie kommen sehen
im Gegenlicht die Särge
die Leute bewegen sich nicht
der Kummer bleibt still

Hier lernst du meine düstere Seite kennen. Ein Gedicht, dass zu so vielem, was ich heute mache, gar nicht mehr so recht passen will. Es stammt aus dem November 2021 und ist in keinem meiner Bücher erschienen. Die beiden Vidualisierungen sind von DALL-E.

Eine abstrakte Szene, in der der Tod als dunkler Umhang dargestellt wird, der einen düsteren Tag umhüllt. Gegen das Hintergrundlicht silhouettiert, erscheinen Särge in einer unheimlichen Prozession. Die Szene ist gespenstisch still, mit regungslosen Figuren, die die Tiefe der Trauer und des Schmerzes verkörpern. Die Atmosphäre ist schwer von Stille und Reglosigkeit, spiegelt die tiefe Traurigkeit des Moments wider, alles dargestellt in strengem Schwarz-Weiß, was den enormen Kontrast zwischen Licht und Schatten betont.

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