Gedichte ohne Reime, was soll das?

Gedichte ohne Reime, was soll das?

Dies ist meine persönliche Meinung als schreibender Praktiker, es handelt sich nicht um eine studiertenkluge germanistische Abhandlung.

Ein Gedicht mit Reimen ist für mich ein klassischer antiker Tempel mit mächtigen Säulen. Ein festgefügtes Wortmauerwerk, in dem alles gerade ist und sich unverrückbar an seinem Platz befindet. Die Strenge regiert mit der Tradition.

Weiterlesen ...

Warum schreibst du Gedichte, Lenny?

Gedichte haben mir einst das Leben gerettet. Das ist die Wahrheit, ohne die Möglichkeit des Schreibens würde es mich nicht mehr geben. Angefangen habe ich eben mit Gedichten. Sie zu schreiben, bedeutet sich selbst und seine Gefühlswelt einen Ausdruck verschaffen, sich schreiberisch Luft machen.

Weiterlesen ...

Die weiten Wörter des Himmels / 89 himmlische Wortschätze

Die weiten Wörter des Himmels / 89 himmlische Wortschätze

Der Himmel, ein unendliches Blau über uns, ist seit jeher Quelle der Inspiration und des Staunens. Er umspannt unsere Welt wie ein schützendes Dach, mal strahlend klar, mal von Wolken verhangen, doch stets gegenwärtig. Seine Weite lädt zum Träumen ein, seine Höhe spornt uns an, über uns hinauszuwachsen.

In der deutschen Sprache hat der Himmel zahlreiche Spuren hinterlassen. Diese Wörterliste umfasst ganz überwiegend besonders schöne, seltene und altertümliche Begriffe. Sie alle sind vom Himmel abgeleitet.

Weiterlesen ...

Regen … 89 frische und feuchte Wörter

Regen … 89 frische und feuchte Wörter

Gleich wird es nass. Sanft prasseln die Tropfen auf die Erde, ein beruhigendes Konzert, das die Welt in Frieden hüllt. Die Luft, durchtränkt mit dem frischen Duft nach Regen, erweckt die Sinne, als würde sie die Natur selbst reinigen und erneuern.

Menschen, die nicht den ganzen Tag lang im Büro oder in der Stube sitzen müssen, mögen ihn nicht, aber sie begegnen ihm zwangsläufig des Öfteren, dem Regen. Hier sind die schönsten Wörter.

Weiterlesen ...

Nacht … 89 dunkle sanftdüstere Wörter

Nacht … 89 dunkle sanftdüstere Wörter

Dunkel ist die Nacht und voller Schrecken. Die Nacht liegt gefühlsmäßig zwischen vollendeter, samtener Schönheit und kaltem Grauen. Die Nacht ängstigt uns oft; man kann sich aber auch in ihr wohlfühlen. Denn die Finsternis ist ein Teil von uns.

In ihrem tiefen Schwarz verbirgt sie Geheimnisse, die das Tageslicht niemals enthüllen würde. Sie ist ein Refugium für die stillen Gedanken, die im Lärm des Tages keinen Platz finden. In der Nacht können wir uns verlieren, um uns selbst wiederzufinden. Sie ist eine Leinwand für unsere Träume und Ängste, ein Ort, an dem die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Siehe auch: 57 samtdunkle Sprüche und Zitate über die Nacht

Weiterlesen ...