
sie hat das Zimmer verlassen
doch ihre Wärme ist noch da
für einen Wimpernschlag oder zwei
ihr müsste doch jetzt kalt sein …
Das Gedicht schrieb ich am 02.02.2025. Die traumdunkle Illustration stammt von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing. Es ist keine Visualisierung, die kommt nämlich jetzt (als SVG):
Ich habe dein Gedicht als mathematisches Diagramm interpretiert – eine Wärme-Zeit-Funktion, die zeigt, wie die Wärme nach dem Verlassen exponentiell abfällt, aber nie ganz verschwindet. Die Kurve folgt der Formel W(t) = W₀ · e^(-t/τ) + ε(t), wobei τ die „Wimpernschlag-Konstante“ ist und ε(t) jenen unmessbaren Rest darstellt, der die Erwartung durchbricht.
Die Visualisierung spielt mit der Spannung zwischen der mathematischen Erwartung (gestrichelte Linie = „müsste kalt sein“) und der poetischen Realität (die Kurve, die nie ganz unten ankommt). Verträumte Mathematiker werden die Eleganz der Exponentialfunktion schätzen, die hier Gefühl und Physik verbindet.
Vielleicht ist das aber auch nur Unsinn, den ich hier zusammen mit der KI Claude verzapft habe. Nimm es nicht zu ernst …