Neujahrsgedicht

Neujahrsgedicht

ein neues Jahr
derselbe Mond
jemand andres Glück

Das Gedicht entstand am 05.09.2024, Visualisierung im Stil von Art Deco und Retro-Futurismus. Art Deco ist eine künstlerische Bewegung, die in den 1920er und 1930er Jahren des vorigen Jahrhunderts populär war. Charakteristisch für diesen Stil sind die eleganten, fließenden Linien, geometrische Formen und oft glamouröse Darstellungen von Personen und Architektur. Die Verwendung von starken Kontrasten, wie hier zwischen hellen und dunklen Flächen, und die stilisierte Darstellung von Frauenfiguren sind typisch.

Das Gedicht zeigt einen eher gedämpften Blick aufs neue Jahr. Es ist eben nicht immer alles Jubel und Heiterkeit. Nicht euphorisch, nicht begeistert, eher mit dem Wissen, dass sich nichts ändern wird. Nicht für einen selbst jedenfalls, aber für einen anderen ganz sicher. So ist eben die Welt.

Adjektive, die den Neujahrstag beschreiben

hoffnungsvoll, festlich, optimistisch, freudig, erfrischend, strahlend, erwartungsvoll, beschwingt, feierlich, lebendig, aufbruchsstark, zuversichtlich, friedlich, schwungvoll, klar, heiter, inspiriert, neubeginnend, entschlossen, lichtvoll, motivierend, ermutigend, jubelnd

Neujahr in der westlichen Tradition

In der westlichen Tradition gibt es keine wie in Japan vergleichbare fünfte Jahreszeit für das Neujahr, und es wird in der Regel als Teil des Winters angesehen. Das Konzept der fünften Jahreszeit kennt man eher aus dem Karneval oder der Fasnacht, die in einigen Regionen als eigenständige Zeitspanne zwischen Winter und Frühling betrachtet wird. Aber für das Neujahr gibt es in der westlichen Dichtung keine solch separate Einordnung. Wir messen ihm kein so großes Gewicht zu. Siehe: 12 traditionelle Haiku zum Jahreswechsel und zu Neujahr

Neujahr hat in der westlichen, vornehmlich in der deutschen Kultur mehrere Bedeutungen, die über den bloßen Feiertag hinausgehen. Es wird oft als Gelegenheit gesehen, einen Neuanfang zu machen. Der Jahreswechsel markiert eine Zeit der Reflexion und Vorsätze. Siehe: 5 kurze Gedichte zum Jahresanfang

Das Neujahr kennt formelle Veranstaltungen wie Empfänge, Bankette und Konzerte. Ein bekanntes Beispiel ist das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, das international Beachtung findet. In Deutschland gibt es ähnliche kulturelle Höhepunkte, die den feierlichen Rahmen betonen.

Das Überbringen von Neujahrswünschen gehört traditionell zur Etikette. Oft geschieht das in Form von handgeschriebenen Neujahrskarten oder persönlich überbrachten Glückwünschen. Es ist ein Zeichen von Höflichkeit und Respekt, das neue Jahr mit einem positiven Wort zu beginnen.

Für andere Menschen hat Neujahr auch eine spirituelle Komponente, eine Zeit, um Dankbarkeit für das vergangene Jahr auszudrücken und sich auf das kommende zu konzentrieren. Es ist eine Zeit, in der Werte wie Beständigkeit, Fleiß und Harmonie betont werden.

Spezielle Speisen, wie zum Beispiel ein Neujahrsfrühstück oder Brunch, haben in der deutschen Kultur ihren festen Platz. Neujahr ist also nicht nur ein Tag des Ausruhens nach den Festlichkeiten, sondern auch eine Gelegenheit, Traditionen zu pflegen und soziale, kulturelle sowie persönliche Werte hochzuhalten. Oder einfach, um mal Ruhe zu haben.

Ich feiere es hier mit einem Gedicht.

Mit Sternenstaub signiert: Lenny

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