die Nacht / der Mond (Gedicht)

die Nacht / der Mond (Gedicht)

die Nacht
der Mond
mir scheint
als hätten sie
was ausgeheckt

Das titellose Gedicht wurde von mir geschrieben am 17.03.2025. Man sieht mich da oben in der Visualisierung, die DALL-E (die KI) nach dem Gedicht angefertigt hat, sogar sitzen. Ich fühle mich ertappt. Aber ich bin ja nicht der, der sich etwas ausgedacht hat, oder vielleicht doch? Will man überhaupt wissen, was die Nacht so macht? Oder bleibt das besser verdeckt und versteckt?

Aushecken bedeutet, etwas Listiges oder einen Plan im Geheimen zu ersinnen oder sich auszudenken. Aushecken hat nichts mit einer Gartenhecke zu tun oder mit dem sich verstecken in derselben, was durchaus passend wäre. Vielmehr geht es auf das Hacken zurück. Gemeint waren Küken, die sich sich raushackten (aus der Eierschale), womit wir bei Ostern wären. Oder auf der Tastatur, denn da wird auch gehackt, also manches ausgehackt, wenn man so will.

zwei Monde a/b Gedicht —

zwei Monde a/b Gedicht —

a

zwei Monde –
einer der kommt und geht
einer der bleibt

b

er geht ich bleibe
ich gehe er bleibt
— der Mond

Den Doppelvers schrieb ich am 22.02.2025. Die Visualisierung besorgte die KI DALL-E.

Das Leben ist kein Haiku und der Mond kein Gedicht.

Das ist alles ein wenig rätselhaft, aber genau so ist es gut. Sonst wäre da ja nichts. Aber ist da überhaupt etwas, zwischen zwei Gedichten? Zwischen zwei Geschichten? Zwischen zwei Gesichtern? Siehe auch: Pausen und Lücken in der Lyrik: Die unerhörte Melodie der Stille

ein Abschied ist das nicht (Gedicht)

ein Abschied ist das nicht (Gedicht)

ein Abschied ist das nicht

ein letzter Blick
zum Mond
zu ihr

Das Gedicht stammt aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer.

Das Gedicht als Horoskop für diese Woche

Als Horoskop passt das kurze Gedicht am besten zum Krebs, da dieses Sternzeichen für seine tiefen emotionalen Verbindungen, Nostalgie und seine enge Bindung an den Mond steht. Krebse neigen dazu, an Dingen festzuhalten, die ihnen viel bedeuten, und Abschiede bewegen sie besonders. Der Mond, der ihr Leitstern (Webweiser und Begleiter) ist, unterstreicht diese Verbindung zusätzlich.

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nur so ein Gefühl (Gedicht)

nur so ein Gefühl (Gedicht)

nur so ein Gefühl

ich wünschte er würde
mir zuzwinkern
der Mond
nur ein einziges
winziges Mal ja
warum nicht jetzt gleich?

Geschrieben am 22.09.2024. Die florale zweifarbige Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.

Das Gedicht strahlt eine sanfte Sehnsucht und eine kindliche Verspieltheit aus, das alles mit einem Hauch von Vertrautheit und Nähe zum Mond. Jedenfalls habe ich es mir so gedacht. Die folgenden Adjektive passen meiner Meinung nach gut zu den Gefühlen und der Atmosphäre, die es vermittelt. Das Gedicht ist …

  • sehnsüchtig – es drückt den Wunsch nach einer kleinen, aber bedeutungsvollen Geste aus.
  • zärtlich – denn die Erwartung eines flüchtigen Augenblicks, eines einfachen Zuzwinkerns, wirkt liebevoll und sanft.
  • verträumt – weil der Wunsch nach einem Zeichen des Mondes eine fantasievolle, träumerische Haltung zeigt.
  • unbeschwert – trotz der Sehnsucht der Ton leicht und hoffnungsvoll bleibt.
  • verspielt – der Gedanke, dass der Mond zwinkern könnte, etwas spielerisches und humorvolles hat.
  • naiv – die Einfachheit und Offenheit des Wunsches an kindliche Naivität und Unschuld erinnert.

Erdachte Orte, die gut zum Gedicht passen

Mondgarten, Silbermeer, Sternenwald, Nebelstadt, Flüsterfels, Dämmerdüne, Nachtsee, Glimmerhügel, Schattenbucht, Träumertal, Echoschlucht, Silberfluss, Sternenhain, Nachtkliff, Frostschlucht, Himmelsbucht, Glanzinsel, Mondpforte, Sternenspiegel, Schattensumpf, Himmelsbrücke, Morgenwiese.

in die Nacht hinaus (Mondgedicht)

in die Nacht hinaus (Mondgedicht)

ich linse in die Nacht hinaus
er wartet schon
— der Mond

Verfasst am 04.10.2024. Die Visualisierung stammt von DALL-E via Bing & Microsoft Designer.

Nimm dir Zeit. Der Mond lässt sich nicht hetzen, und du solltest es auch nicht tun. Setz dich gemütlich hin, atme tief durch und lass deinen Blick schweifen. Manchmal zeigt sich die wahre Schönheit erst nach einer Weile, wenn deine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben und dein Geist zur Ruhe gekommen ist.

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