
a
zwei Monde –
einer der kommt und geht
einer der bleibt
b
er geht ich bleibe
ich gehe er bleibt
— der Mond
Den Doppelvers schrieb ich am 22.02.2025. Die Visualisierung besorgte die KI DALL-E.
Das Leben ist kein Haiku und der Mond kein Gedicht.
Das ist alles ein wenig rätselhaft, aber genau so ist es gut. Sonst wäre da ja nichts. Aber ist da überhaupt etwas, zwischen zwei Gedichten? Zwischen zwei Geschichten? Zwischen zwei Gesichtern? Siehe auch: Pausen und Lücken in der Lyrik: Die unerhörte Melodie der Stille