Draussenkuscheln
wir im Mantel der Nacht
du schmiegst dich an mich
als wenn du die Sterne
auf dem Himmel wärst
Geschrieben am 17.01.2024. Die federreiche Visualisierung stammt von DALL-E und Microsoft Designer via Bing.
Hier ist ein Versuch, das Gedicht in Prosa umzusetzen
In der Umarmung der Nacht liegen wir eng beieinander, eingehüllt in ihren schützenden Mantel. Du schmiegst dich an mich, als wärst du die funkelnden Sterne am Himmelszelt. Deine Nähe lässt mich die Unendlichkeit des Universums spüren, während unsere Körper sich aneinander wärmen.
Die Dunkelheit umgibt uns, doch sie ist nicht bedrohlich, sondern schafft einen intimen Raum, in dem nur wir beide existieren. Jede Berührung, jeder Atemzug ist intensiver, als würden wir mit dem Kosmos verschmelzen.
Du bist mein Licht in der Nacht, mein Fixstern, der mich leitet und mir Halt gibt. In deinen Armen fühle ich mich geborgen und frei zugleich, als könnte ich die Welt umarmen. Die Stille der Nacht ist erfüllt vom Klang unserer Herzen, die im Einklang schlagen.
Wir sind eins mit der Natur, eins miteinander. Die Sterne über uns bezeugen unsere Liebe, die so unendlich scheint wie das Universum selbst. In diesem Moment des Draussenkuschelns verschwimmen die Grenzen zwischen uns und der Welt, und wir werden Teil von etwas Größerem, Schönerem, Ewigem.
Sterntaler
Das Gedicht lässt sich mit der Märchenfigur der Sterntaler aus dem gleichnamigen Märchen verbinden. Die Geschichte handelt von einem armen Mädchen, das durch seine Großzügigkeit und Selbstlosigkeit letztlich mit einem Regen von Sternen belohnt wird, die zu Gold werden. In deinem Gedicht sind die Sterne ebenso eng mit einer innigen und zärtlichen Verbindung verknüpft. Die Vorstellung, dass die geliebte Person die Sterne am Himmel verkörpert, erinnert an die metaphorische Bedeutung der Sterne im Märchen: etwas Wertvolles, das durch Liebe und Güte sichtbar wird.
Die Parallele liegt hier in der sanften, schützenden Atmosphäre. Während das Mädchen im Märchen den Mantel der Sterne um sich gelegt bekommt, um Wärme und Trost zu finden, schmiegen sich die Figuren in deinem Gedicht im Mantel der Nacht aneinander, wobei die Sterne ebenfalls eine zentrale Rolle spielen. Beide Erzählungen verbinden das Mystische der Sterne mit Zuneigung, Trost und Geborgenheit.
Zum Gedicht passende Adjektive
zart, sanft, warm, flüsternd, vertraut, ruhig, geheimnisvoll, klar, leise, träumerisch, funkelnd, weicher, schützend, unendlich, still, tief, leuchtend, liebevoll, schimmernd, sanftmütig, ruhig, behütet, wärmend, geborgen