da oben
zwischen Tag und Nacht
finden meine Wünsche
keinen Platz mehr
sie schweben hoch
zwischen hier und da
zwischen dort und nirgends
ich träume sie weiter
träume darüber hinaus
träume über alles hinweg
immerhin
kein Wunsch
kam je zurück
Aus dem Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.
Steckbrief und Analyse des Gedichts
Farbe: HEX Code: #4B0082 (Indigo)
Indigo ist eine dunkle, mysteriöse Farbe zwischen Blau und Violett, die die Unergründlichkeit und Unendlichkeit des Universums symbolisiert.
Stilrichtung
Moderne Lyrik mit surrealistischen Elementen
Das Gedicht weist eine freie Form und einen traumartigen, surrealen Charakter auf, der für die Moderne typisch ist.
Stimmung und Emotionen
Das Gedicht drückt eine Stimmung von Melancholie, Sehnsucht und Unerfülltheit aus, verbunden mit einem Gefühl der Verlorenheit und Orientierungslosigkeit.
Adjektive
melancholisch, nachdenklich, sehnsüchtig, atmosphärisch, bildhaft, stimmungsvoll, impressionistisch, träumerisch, verspielt, rhythmisch, metaphorisch, naturverbunden, nostalgisch, romantisch, gefühlvoll, lyrisch, fließend, zart, lebendig, introspektiv, symbolisch, harmonisch, poetisch
Jahreszeit: Herbst (Oktober)
Der Herbst mit seiner Melancholie, dem Loslassen und der Vergänglichkeit spiegelt die Stimmung des Gedichts wider. Der Oktober als Monat des Übergangs und der Veränderung passt besonders gut.
Frucht: Granatapfel
Der Granatapfel mit seinen vielen Samen steht für Fülle und Potenzial, aber auch für die Komplexität und Unergründlichkeit des Lebens.
Duft: Weihrauch
Der schwere, mystische Duft von Weihrauch unterstreicht die surreale, traumartige Atmosphäre des Gedichts.
Tonart: d-Moll
Die melancholische, sehnsuchtsvoll-träumerische Tonart d-Moll spiegelt die Grundstimmung des Gedichts wider.
Cocktail: Midnight Dream (Gin, Blaubeersaft, Lavendelsirup, Zitronensaft)
Alkoholfreies Getränk: Indigo Elixir (Blaubeer-, Trauben- und Lavendelsaft mit Soda)