der Mond und ich / 3 (Gedicht über das Alleinsein)

der Mond und ich / 3

jetzt wo wir die Nacht
endlich für uns haben
begreife ich
wer von uns beiden
wirklich allein ist

Geschrieben am 27.01.2024. Die surrealen Visualisierungen stammen von DALL-E via Bing & Microsoft Designer. Es geht um die Erkenntnis der wahren Natur der Einsamkeit. In dem Moment, in dem die Nacht exklusiv zu einem gemeinsamen Erlebnis wird, offenbart sich dem Ich, also mir, dass unter den beiden – ich selbst und dem Mond – ich selbst das wahrhafte Alleinsein erfahre.

Das Gedicht als Mantra

Im Mondlicht erkenne ich mich selbst.

Dieses Mantra behält die zentralen Elemente des Originals bei: Den Mond als Symbol, die nächtliche Selbstreflexion und die Erkenntnis über Einsamkeit und Verbundenheit. Es wird stetig wiederholt.

Mit Sternenstaub signiert: Lenny Löwenstern

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Schluss mit den Kalendersprüchen!

Kann nicht anders, als zu pfeifen –
der Morgen, der Wald,
so blau!

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