
DNKHT | 5
alle Stille
alle Welt
Aus meinem Gedichtband der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierungen von DALL-E. Die Aufgabe an die KI lautete: Kreiere eine dunkle, stille Welt die all das einschließt, was uns ausmacht.
Eine dunkle, stille Welt
Die Welt liegt in Schatten, so als hätte die Dunkelheit nicht nur den Tag verschluckt, sondern die Zeit selbst. Der Himmel ist eine schwere Decke aus Schwarz, durchzogen von einem leisen Funkeln – Sterne, wie Gedanken, die kommen und gehen. Die Stille ist nicht leer.
Jeder Schritt ist gedämpft, wie in einem Traum, und doch fühlt sich alles intensiver an. Die Dinge, die uns umgeben – alte Bäume, glatte Steine, ein knorriger Zaun – wirken lebendig, als hätten sie ihre eigene Erinnerung, die sie mit uns teilen könnten, wenn wir nur lauschten.
In dieser Welt gibt es keinen Lärm, und kein Chaos, nur die Stimmen des Herzens. Man spürt die eigene Zerbrechlichkeit und zugleich die Kraft, die in der Dunkelheit wohnt. Alles, was uns ausmacht – Liebe, Zweifel, Sehnsucht, Hoffnung – wird greifbar, fast sichtbar, in dieser tiefen Stille.
Es ist eine Welt, die umarmt, nicht erdrückt. Sie beweist, dass wir mehr sind als unsere Worte und Taten. Dass wir Träumer sind, auf der Suche nach einem Licht, das wir vielleicht schon in uns tragen. Man muss nur nachschauen.
