Abendnebel (Gedicht)

Abendnebel (Gedicht)

Abendnebel –
morgen früh ist er fort
und die Welt noch dieselbe

Geschrieben am 10.11.2024, und auf sanfte Weise visualisiert von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.

Abendlicher Nebel hat allerdings etwas Tröstliches. Er kommt unvermittelt, breitet sich aus und hüllt alles in seinen weichen Schleier, als wolle er die ganze Welt beruhigen. Ebenso unaufgefordert verschwindet er wieder. Das tut er leise, ohne Spuren zu hinterlassen und ohne etwas zu verändern – so scheint es zumindest. Doch dieses Bild trügt. Wenn man genauer hinsieht oder länger darüber nachdenkt, zeigt sich, dass der Nebel mehr ist als eine geisterhafte Erscheinung. In der Welt des Kleinsten hinterlässt er feine Spuren – winzige Tropfen, die auf Blättern glitzern, und eine Kühle, die selbst in der Luft nachhallt. Vielleicht verändert er die Welt ja doch; aber eben so behutsam, dass wir es kaum bemerken.

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im Frühnebel (herbstliches Gedicht mit 11 Ideen)

im Frühnebel (herbstliches Gedicht mit 11 Ideen)

im Frühnebel steigen sie
in den Himmel auf —
Sommerinnerungen

Verfasst am 06.10.2024 von Lenny Löwenstern. Nebelschwer mit künstlicher Intelligenz visualisiert von DALL-E und den Microsoft Designer.

Wenn wir etwas vom herbstlichen Morgennebel einfangen könnten, was könnten wir damit anstellen?

Wenn es uns gelänge, wäre das ein poetischer und magischer Moment – und es gäbe einige fantasievolle Dinge, die wir machen könnten. Nebel hat etwas Geheimnisvolles, Zartes und Flüchtiges an sich, und die Vorstellung, ihn einzufangen, öffnet die Tür zu schönen Ideen, wie man seine Essenz nutzen könnte.

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Morgennebel (Gedicht ohne Titel)

Morgennebel (Gedicht)

ohne Titel

ist das schon Morgennebel
oder sehe ich meinen Träumen zu
wie sie mich verlassen?

Geschrieben am 13.04.2024, visualisiert von DALL-E via Bing. Gedichte können magisch sein. Ob es hier gelungen ist?

Morgennebel & Träume

Hast du jemals über ihre Verbindung nachgedacht? Zwischen Schlaf und Erwachen wird der Schleier zwischen den Welten dünner.

Stell dir vor, du trittst in einen nebligen Morgen. Die Welt ist weich, die Ränder verschwimmen. Vertrautes verwandelt sich, wie in deinen Träumen. In beiden Reichen biegt und dehnt sich die Realität, lädt deine Fantasie zum Spiel ein.

Der kühle Nebel auf deiner Haut spiegelt das Unfassbare der Träume. Beide umhüllen dich, schaffen eine Hülle aus Geheimnis und Möglichkeit. Wie der Nebel, der sich hebt, verblassen auch die Träume, hinterlassen jedoch Spuren von Einsicht und Gefühl.

In Nebel und Träumen verschwimmen die Grenzen. In diesen Zwischenräumen, blüht die Kreativität – und das Rätsel.

Passende Adjektive zum Gedicht

ephemer, melancholisch, flüchtig, rätselhaft, vergänglich, neblig, introspektiv, traumhaft, verlassen, schwebend, verschwommen, schemenhaft, dämmerig, zerfließend, unwirklich, entrückt, verblassend, wehmütig, zwielichtig, verschwindend, diffus, grenzgängerisch, schleichend, auflösend, ätherisch, zart, durchscheinend, dunstgefüllt, nebelgehüllt, traumverloren (em)