
Triptychon
flaues Glitzern I
der Mond Liebes
keiner von uns
schaut hinflaues Glitzern II
schau hin
keiner von uns
ist ein Mond Liebesflaues Glitzern III
der Mond
Liebes
nicht ich
Das Gedicht stammt aus dem Band: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Im Buch ist noch ein Name angegeben, den ich hier aber ersetze. Es ist ein relativ seltener Name, der Rückschlüsse zulassen könnte. Das wäre nicht fair einer einst einseitig geliebten Person gegenüber. Die Visualisierung erschuf DALL-E via Bing & Microsoft Designer im surrealen Stil. Die Kartographie erstellte Claude.
Emotionale Kartographie (experimentell)
Die emotionale Kartographie des Triptychon visualisiert die Gefühlslandschaft des Gedichts in drei verbundenen, aber unterschiedlichen Abschnitten.
Der erste Teil spiegelt Unsicherheit und Distanz wider, dargestellt durch matte Formen und eine wellenförmige Linie, die Melancholie andeutet. Im mittleren Abschnitt entwickelt sich eine Dynamik der Selbstreflexion und Erkenntnis, symbolisiert durch ein aufforderndes Dreieck und einen größeren, halbtransparenten Kreis. Der letzte Teil kulminiert in Klarheit und Selbstbehauptung, repräsentiert durch einen blassen, großen Kreis oben, eine trennende Linie in der Mitte und einen kleinen, dunklen Kreis unten. Die gesamte Komposition, eingebettet in einen dunklen Hintergrund mit glitzernden Elementen, zeichnet die emotionale Entwicklung von anfänglicher Verunsicherung über wachsende Einsicht bis hin zu einem klaren Selbstverständnis nach und spiegelt dabei die nächtliche Atmosphäre des Gedichts wider.
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