was mir die Nacht erzählt (Gedicht)

was mir die Nacht erzählt (Gedicht)

was mir die Nacht erzählt

die Nacht
schweigt mich an
langsam dunkele ich zurück

Geschrieben am 29.02.2024, die Visualisierung fertigte DALL-E via Bing an. Wegen des letzten Satzes bin ich mir nicht sicher. Die Zeilen müssen scheint's noch etwas reifen. Vielleicht "ich dunkele schüchtern zurück" oder "schüchtern dunkele ich zurück". Vielleicht bleibt es aber auch, wie es ist. Lies auch: 57 samtdunkle Sprüche und Zitate über die Nacht

In welche Sprache würdest du dieses Gedicht gern übersetzen? Habe ich meinen KI-Assistenten Claude gefragt. Er meint: Dieses Gedicht hat eine interessante Struktur und Bildsprache, die sich gut für eine Übersetzung in verschiedene Sprachen eignen könnte. Eine Sprache, die sich meiner Meinung nach besonders anbietet, ist Französisch.

Französisch hat eine lange Tradition in der Lyrik und ist bekannt für seine weichen, fließenden Klänge. Die Wörter "Nacht" (nuit) und "schweigen" (silence) haben im Französischen einen angenehmen, melodischen Klang, der gut zu der introspektiven Stimmung des Gedichts passen würde. Hier ist mein Vorschlag für eine Übersetzung:

ce que me raconte la nuit

la nuit
me fait taire
lentement, je m'assombris en retour

Der Klang und Rhythmus des französischen Gedichts unterstreichen die ruhige, nachdenkliche Atmosphäre des Originals. Natürlich gibt es auch andere Sprachen, die sich für eine Übersetzung eignen würden, aber Französisch scheint mir eine gute Wahl zu sein ... Da möchte ich nicht unbedingt widersprechen.

Und wenn das Gedicht ein Parfüm wäre, wie würde es riechen?

Kopfnote: Ein Hauch von Lavendel und Sternanis - leicht und ätherisch, wie der erste Moment der einbrechenden Nacht.

Herznote: Tiefe, erdige Noten von Patschuli und Vetiver, gemischt mit einem Hauch von Jasmin. Diese Kombination repräsentiert das Schweigen der Nacht - geheimnisvoll, tief und leicht blumig.

Basisnote: Moosige Noten, vermischt mit einem Hauch von Sandelholz und Weihrauch. Diese langanhaltenden, tiefen Düfte symbolisieren das langsame Zurückdunkeln und die anhaltende Präsenz der Nacht.

Die Gesamtkomposition wäre subtil und nicht überwältigend, mit einer gewissen Schwere und Tiefe, die die Stimmung des Gedichts widerspiegelt. Die Duftnoten entwickeln sich langsam und stetig, ähnlich wie das lyrische Ich langsam in die Dunkelheit eintaucht. Der Duft wäre eher dunkel und mysteriös als frisch oder blumig, um die nächtliche Atmosphäre einzufangen.

Die Kombination dieser Düfte würde eine olfaktorische Erfahrung schaffen, die die Introspektive, die Stille und die sanfte, aber unaufhaltsame Natur der Nacht einfängt, wie sie im Gedicht dargestellt wird.