Hoffnung
als Licht in meinem Herzen
bist du gestorben
und lebst doch fort
so wie die ✨ am Himmel
und die Träume irgendwo
unter einem neuen Mond
Dieses Gedicht entstand am 05.04.2023. Hier verwende ich zum ersten Mal ein Emoji als Teil des Textes. Darf man das? Ist das Unsinn, Anbiederung an moderne Zeiten oder eine möglicherweise interessante Sache? Das Emoji kann verschieden gelesen werden, das sollte man bedenken. Was denkst du darüber? Siehe auch: Emojis in der Lyrik: Fluch oder Segen für die Poesie?
Intensitätsdiagramm des Gedichts
Je intensiver ein Wort, desto blauer ist es dargestellt. Das Emoji behält seine außergewöhnliche Stellung und Farbe als Hoffnungsschimmer.
Jetzt kannst du sowohl die Gesamtstruktur des Gedichts auf einen Blick erfassen als auch die emotionale Reise durch die verschiedenen Blautöne nachzuvollziehen; beginnend mit dem hoffnungsvollen Titel bis hin zu den tieferen, nachdenklicheren Tönen am Ende.
Das Gedicht in Kurzprosa
In dunklen Nächten, wenn Stille mich umhüllte, funkelte Hoffnung in meinem Herzen. Ich glaubte, dieses Licht sei erloschen und du für immer fort. Doch die ✨ am Himmel erinnerten mich daran, dass du in anderer Form weiterlebst. In jedem Sternenfunken, in Träumen unter einem neuen Mond, da bist du. Die Hoffnung und du leben in meinem Herzen weiter. Jedes Mal, wenn ich den Himmel betrachte, spüre ich deine Nähe und die Ewigkeit der Erinnerung.