let go
Träume steigen nicht zum Himmel auf
man muss sie emportragen
wenn man auf ihnen
fliegen will
Aus meinem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung übernahmen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing. Einmal mehr überaus blau und ganz in meinem Sinne.
Blau, Farbe des Himmels und des Meeres, wird oft mit Unendlichkeit, Tiefe und Sehnsucht assoziiert. Träume, die oft in der Nacht kommen, wenn der Himmel in tiefes Blau getaucht ist, spiegeln diese Unendlichkeit wider. Sie sind grenzenlos, genauso wie der blaue Horizont, der sich in die Ferne erstreckt und ein Versprechen von etwas jenseits des Sichtbaren gibt.
In Träumen kann Blau die Weite der menschlichen Seele repräsentieren, tiefe Gefühle, die oft nicht an die Oberfläche gelangen. Es ist eine Farbe der Ruhe, aber auch der Melancholie, die oft in den stillen Momenten des Träumens zu finden ist. Träume sind wie das untertauchen in ein tiefes, blaues Meer, in dem man sich verliert, aber auch neue Welten entdeckt.
Die Farbe Blau symbolisiert zudem die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Überirdischen, zwischen dem Bewussten und dem Unterbewussten. In Träumen werden diese Welten oft miteinander verwoben, und die Farbe kann die sanfte, aber eindringliche Grenze zwischen ihnen markieren. Es ist eine Farbe der Hoffnung und des Mysteriums, die das Unergründliche und das Unbekannte anzieht, das in den Träumen so oft erkundet wird.
Deshalb darf Blau in poetischer Hinsicht die unendlichen Möglichkeiten der Träume zu verkörpern, die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren. Und was noch wichtiger ist, dazu noch die stille, tiefe Schönheit, die im Innersten der menschlichen Seele verborgen ist. Nun ja, jedenfalls möchten wir das gern glauben.
Blau ist die Farbe, die das Träumen mit einer geheimnisvollen, aber vertrauten Aura umhüllt. Sie ist es, die den Träumen ihre Kraft und letztlich ihren Zauber verleiht. In Gedichten kannst du es spüren und direkt einen Zugang erhalten.
