ihr da meine Sterne (Sternschnuppengedicht)

ihr da meine Sterne (Sternschnuppengedicht)

ihr da meine Sterne

fallt herunter
wenn es euch beliebt
die Nacht macht ihr mir
nicht kürzer nur
weil es euch gibt

Aus den Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die blauselige Visualisierung kommt von DALL-E via Bing und Microsoft Designer.

Was wäre, wenn man auf einer Sternschnuppe reiten könnte?

Sobald deine Finger die glühende Hülle der Sternschnuppe berühren, verwandelt sich die Welt um dich herum. Die Nacht öffnet ihre samtenen Arme und hüllt dich in ein Gewand aus Dunkelheit und Sternenstaub.

Geschwind saust du durch die Atmosphäre, ein leuchtendes Juwel am Firmament. Unter dir breitet sich die Erde aus, ein lebendiges Mosaik aus Licht und Schatten. Städte funkeln wie verstreute Diamanten, Wälder rauschen als dunkle Wogen, und Ozeane spiegeln das Mondlicht wie flüssiges Silber.

Die Luft um dich herum singt ein zischendes Lied, während du rapide zu sinken beginnst. Mit jedem Atemzug nimmst du die Essenz des Kosmos in dich auf – ein Hauch von Ewigkeit, angereichert mit dem Hauch ferner Planeten.

Trümmer und Bruchstücke wirbeln um dich herum wie tanzende Glühwürmchen, ihre Arme strecken sich nach dir aus, als wollten sie dich willkommen heißen. Nebel aus Sternenstaub und Träumen streifen deine Haut, hinterlassen einen Schimmer von Unendlichkeit auf deinen Wangen.

Für einen kostbaren Augenblick bist du mehr als nur ein Beobachter des Universums – du bist sein Herzschlag, sein Atem, sein flüchtiger Gedanke. Die Grenzen zwischen dir und dem All verschwimmen, lösen sich auf in einem Rausch aus Licht und Empfindung.

Als du schließlich zur Erde zurückkehrst, eher mit einem Knall als sanft wie eine Feder, die auf einen stillen See fällt, trägst du einen Funken dieser kosmischen Magie in dir. Ein unsichtbares Geschenk, verborgen in den Tiefen deiner Seele, das dich für immer an jenen Moment erinnern wird, als du für einen Herzschlag lang mit den Sternen tanzen konntest. Wenn keine Sternschnuppen verfügbar sind, nimm ein Gedicht ...

ihr da meine Sterne (Sternschnuppengedicht)

Wenn du einen Sternschnuppenfänger hättest, könntest du Sternschnuppenessenz herstellen. Und wenn du diese in ein Getränk überführen könntest, was bekämst du?

Ein Getränk mit Sternschnuppenessenz müsste ein geheimnisvolles, ätherisches Aussehen haben, und einen Geschmack, der das Gefühl des Himmels in sich trägt. Der Look erinnert an einen klaren Nachthimmel: leicht funkelnde Partikel schweben darin wie Sternenstaub, der Drink schimmert perlmuttartig und bewegt sich im Glas wie die Milchstraße. Die Basis könnte tief dunkelblau oder schwarz sein, mit silbernen und bläulichen Wirbeln.

Geschmacklich dürfte die Sternschnuppenessenz eine frische, kühle Note mitbringen, luftig und mit einer mystischen Tiefe. Dazu passen sanfte Aromen wie wilde Blaubeeren oder Holunder für eine fruchtige Nuance, Lavendel und Veilchen für ätherische Blütennoten sowie ein Hauch von Zitrusblüte und Zitronenmelisse für Frische. Eine Spur Vanille und Anis könnte dem zaubrigen Nektar eine runde, leicht würzige Süße verleihen, die am Gaumen wie ein geheimnisvoller Hauch verweilt. Jeder Schluck würde deine Sinne fesseln und eine kühle Nacht unter einem klaren Sternenhimmel heraufbeschwören. Und jedesmal ist es, als ginge ein Wunsch in Erfüllung.

Mit Sternenstaub signiert: Lenny

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Erlebe Träume, Sehnsüchte, den Mond und die Wärme der Dunkelheit. Lennys Gedichte sind einfach, bescheiden und einfühlsam. Du brauchst nur ein wenig Zeit – und den richtigen Augenblick, um die Magie zu entdecken. Schau es dir an!

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