
Wenn man die Nacht aufschneiden könnte, käme dahinter nicht der nächste Tag zum Vorschein, auch nicht der gestrige, wir sähen das All. Unsere Träume purzelten uns in großer Zahl entgegen. Alle, die sich so lange in der Nacht verborgen gehalten haben.
Wenn Gedichte sich (direkt) in der Nacht verstecken (also in ihrer Essenz, ihrem eigentlich Sein, nicht in Gegenständen), wie könnten wir sie dann erkennen? Und wie könnte es gelingen, sie aufzu spüren?