meine scheuen Nachtgedanken (Gedicht)

meine scheuen Nachtgedanken

so scheu sind sie gar nicht
manchmal ist man
mutiger im Dunkeln
meine schönsten Nachtgedanken
habe ich wenn ich allein bin
wenn niemand sehen kann
was ich in meinem
Kopf da treibe
weil es nichts ist
nur Träume

Das Gedicht stammt aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die verspielte Visualisierung besorgte DALL-E.

Der Text zeichnet sich durch seine introspektive und nachdenkliche Atmosphäre aus. Lenny Löwenstern reflektiert über die Freiheit und den Mut, die die Nacht und Einsamkeit mit sich bringen. Diese Bedingungen ermöglichen es ihm, ohne äußere Urteile oder Einflüsse zu träumen und zu denken. Die Verwendung der ersten Person intensiviert das Gefühl der Intimität und der persönlichen Offenbarung.

Der Kontrast zwischen der vermeintlichen Scheuheit und der tatsächlichen Kühnheit im Dunkeln spiegelt eine tiefgreifende Selbsterkundung wider.

Die Zeilen fließen frei und geben dem Gedicht eine traumangefüllte Qualität, die die Essenz des nächtlichen Denkens und Träumens einfängt. Dieser Text ist ein Fenster in die verborgenen Gedankenwelt eines Autors, die sich nur in der Stille und Abgeschiedenheit der Nacht voll entfaltet.