Mondend (Gedicht)

Mondend

in tiefster Nacht
lausche ich
und dem Regen

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E. Ja, zu viel Mond, er ist ja kein Scheinwerfer, aber tiefste Schwärze gibt nun einmal optisch nicht viel her.

Der Satz, den das Gedicht ergibt, klingt schräg oder sogar falsch. Logisch ist, dass das so sein soll. Die Brüche sind wichtig. Deshalb: Hör genau hin!

Das Minimalgedicht in einer Variationskette

Repetitive Mondregenmeditation ...

Mondend

in tiefster Nacht
lausche ich
und dem Regen

lausche ich
in tiefster Nacht
und dem Regen

und dem Regen
lausche ich
in tiefster Nacht

in tiefster Nacht
und dem Regen
lausche ich

und dem Regen
in tiefster Nacht
lausche ich

lausche ich
und dem Regen
in tiefster Nacht