sie wünscht sich Wolken
kein Gedicht ist für sich
kein Mond für nichts
sprich leise
störe sie nicht
Andrea hält nicht fest
doch in ihren Wünschen …
Das Gedicht stammt aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die verträumte Visualisierung kommt von DALL-E und dem Microsoft Designer.
Der Text ist angeregt durch den irischen Dichter William Butler Yeats. Und zwar durch sein Liebesgedicht »Des Himmels Tücher«. Es taucht hier auch in der Sammlung 10 der schönsten und berühmtesten Liebesgedichte ins Bild gesetzt auf. Schau es dir an und entdecke die eine oder andere Anleihe.
Sprüche, vom Gedicht abgeleitet
- Wolken sind wie leisen Wünsche.
- Kein Gedicht ist allein, kein Mond umsonst.
- Flüstere leise, damit die Wünsche fliegen können.
- Wünsche festhalten? Lass sie wie Wolken ziehen.
- Du kannst loslassen, doch ihre Wünsche bleiben.
- Wünsche sind Wolken – sanft und frei.
- Kein Mond scheint für nichts, kein Wunsch bleibt ungeträumt.
- Wünsche, die sich nicht halten lassen, schweben leichter.
Die Sprüche versuchen, die flüchtige, verträumte Atmosphäre des Gedichts auf den Punkt zu bringen.
William Butler Yeats (1865-1939) war ein irischer Dichter, Dramatiker und Politiker. Als eine der Schlüsselfiguren der irischen Literaturszene prägte er maßgeblich die englischsprachige Dichtung des 20. Jahrhunderts. Yeats erhielt 1923 den Nobelpreis für Literatur. Sein Werk ist von irischer Mythologie, Politik und okkulten Themen beeinflusst. Es entwickelte sich vom Symbolismus zu einem einzigartigen, persönlichen Stil. Sein Einfluss auf die Literatur ist bis heute spürbar.