Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Winterlandschaft – die Farben schlafen unter dem Schnee
Das Gedicht schrieb ich am 17.12.2024 nach einem Spaziergang im Schnee. Die schneeverträumte Visualisierung oben und die Illustrationen unten stammen von der KI DALL-E via Microsoft Designer und Bing.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
die Weide – unter Eis und Schnee ist sie doch eine Frühlingsseele
Das Gedicht schrieb ich am 12.12.2024. Auf wintergrüne, minimalistische Weise wurde es visualisiert von DALL-E und dem Microsoft Designer. Der Vers hat keinen Titel.
Was ist der innere Frühling?
Der innere Frühling ist immer in uns, auch wenn wir kalte und dunkle Phasen durchleben müssen. Diese Phasen lehren uns, den Wechsel zu akzeptieren, um schließlich den Frühling leben zu können. Wie eine Art Lebensphilosophie erinnert uns der innere Frühling daran, dass jeder Moment des Lebens seine Berechtigung hat – auch die Wintertage. Letztlich tragen wir den Frühling immer in uns, weil er bereits angelegt ist, auch wenn er zeitweise verborgen bleibt.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
der erste Schnee — jetzt hat auch der Tag seine Decke
17.11.2024
Schneeflocke — sie vergeht in meiner Hand ob jemand sie vermissen wird?
22.11.2024
Die schneeglücklichen Visualisierungen stammen von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.
Es gibt Augenblicke, die den Lauf der Zeit für einen Moment anhalten. Der erste Schnee im Winter ist so ein Moment. Er fällt leise und unaufgeregt, fast als wolle er uns überraschen. Und doch spürt man sein Kommen – eine seltsam kühle Stille liegt in der Luft, als würde die Natur mal kurz den Atem anhalten. Mit seinen zarten Flocken malt er eine neue Welt, schneeweiß und makellos. Plötzlich scheint alles weicher, langsamer, fast ein bisschen magisch. Hast Du Dich je gefragt, warum der erste Schnee uns so tief berührt?
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Dezember
die Tage sind jetzt so kurz dass man sie mit den Armen umfassen kann aber wann umarme ich dich?
Der Dezember ist mit kürzeren Tagen, kühleren Temperaturen und einer gehörigen Portion Melancholie verbunden, was sich in diesen Gedichten widerspiegelt. Die Stimmung ist nachdenklich, ein wenig traurig und von der Suche nach Nähe und Wärme geprägt. Man bleibt lieber drinnen – und verpasst so eine Menge.
Die Farbpalette zum ersten Gedicht ist sehr dezembrig, zuzüglich Rosa, das für die Wärme der Sehnsucht und die Emotionalität der letzten Zeile steht.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Neujahr – da ist es das vergangene noch nicht verdaut
Geschrieben am 05.09.2024. Bildgenerierung durch DALL-E & Microsoft Designer via Bing.
Sentimentanalyse
Das Gedicht vermittelt ein Gefühl von ungelöster Spannung und nachklingender Schwere. Es fängt das Gefühl ein, ins neue Jahr zu kommen, während man noch an die Vergangenheit gebunden ist, und schafft so eine Atmosphäre der Reflexion und unfertigen Emotionen. Es herrscht eine stille Melancholie, ein unterschwelliger emotionaler Verarbeitungsprozess, der noch nicht stattgefunden hat, was den Ton introspektiv und etwas betrübt scheinen lässt. Es spricht von der Schwierigkeit, sich vollständig von Vergangenem zu lösen. Siehe: 5 kurze Gedichte zum Jahresanfang