Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Sie schenkt uns Stille, Freude und ein wohliges Gefühl der Geborgenheit. Inmitten von Kerzenschein, Tannenduft und Schneeflocken bringen uns Weihnachtsgedichte dazu, endlich innezuhalten.
Ob in den gemütlichen Stuben, am knisternden Kamin (wo er noch erlaubt ist) oder während eines winterlichen Spaziergangs – die Verse der klassischen Weihnachtsdichter haben die Magie dieser Zeit perfekt eingefangen. Sie lassen uns selig vom kommenden Fest träumen.
Hier sind 14 unvergleichlich weihnachtliche Klassiker, die das freudige Herz höher schlagen lassen. Sämtliche Wortgemälde wurden von künstlicher Intelligenz (KI) DALL-E und dem Microsoft Designer visualisiert.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
das neue Jahr ich hab an dich gedacht der Mond ist wie immer
ein neues Jahr mit neuen Wünschen wie immer der Mond
ein neues Jahr die alten Fehler derselbe Mond
ins neue Jahr zu kommen wir haben es beide geschafft der Mond und ich
was wird dein Traum heute sein lieber Neujahrsmond?
Die Gedichte entstanden im August 2024. Die Visualisierungen, leicht japonisiert, erzeugten die Siliziumkünstler DALL-E und Microsoft Designer. Die haikuesken Verse kommen mir nun etwas arg schlicht, generisch, vielleicht sogar langweilig vor. Aber vielleicht hast du genau das gesucht, etwas schnörkelloses und eimnfaches, deshalb lasse ich sie sie drin.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Hier sind die jeweils passendsten Adjektive zu den Jahreszeiten. Aber ich das Jahr nicht in die 12 Monate und auch nicht in die phänologischen Jahreszeiten unterteilt, sondern mich an die üblichen quasi volkstümlichen Begriffe gehalten, wie sie im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet werden. Siehe auch: Haiku Themen: Mehr als nur Kirschblüten und Grillenzirpen!
Es liegt in der Natur der Sache, dass es einige Überschneidungen und Wiederholungen gibt. Hier ist unser Jahr in Adjektiven.
All diese Begriffe spiegeln die volkstümlichen, alltagssprachlichen Bezeichnungen wider, die Menschen in verschiedenen deutschsprachigen Regionen verwenden, um die Übergänge und Abstufungen der Jahreszeiten zu beschreiben. Lies weiter mit einem Gedicht: der Himmel Farbe (Herbstgedicht)
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
der Himmel ist …
kein Schneestern mehr kein Wintermädchen keine blaue Zeit bloß Regen und Nebel keine Feengeschichten und wohin das Licht wohl ist
Das Gedicht schrieb ich am 14.12.2009, visualisiert wurde es von DALL-E und dem Microsoft Designer.
Offensichtlich steckt eine Portion Fantasy in der Lyrik. Also habe ich meinen Assistenten (Claude) gefragt: Welche Figur aus Herr der Ringe, Harry Potter, Games of Thrones oder einem vergleichbaren Roman passt wohl am besten zum Gedicht?
Seine Antwort: Nach sorgfältiger Überlegung würde ich sagen, dass Sansa Stark aus Game of Thrones am besten zu diesem Gedicht passt. Und dies sind die Gründe:
Verlust der Unschuld: Sansa beginnt ihre Reise als naives „Wintermädchen“ mit märchenhaften Vorstellungen vom Leben am Königshof.
Harte Realität: Ihre Erfahrungen in King’s Landing und danach zeigen ihr eine Welt ohne „Feengeschichten“, voll von „Regen und Nebel“ (Metaphern für Schwierigkeiten und Unklarheiten).
Verlust des Schneesterns: Ihr Name Stark und ihre Herkunft aus dem Norden verbinden sie mit dem Winter, aber ihre Erlebnisse lassen diese Unschuld verschwinden.
Suche nach dem Licht: Sansa durchlebt dunkle Zeiten, in denen sie sich fragen muss, „wohin das Licht wohl ist“.
Ende der blauen Zeit: Die „blaue Zeit“ könnte für ihre frühere, unbeschwerte Jugend stehen, die unwiederbringlich verloren ist.
Charakterentwicklung: Sansas Weg von einem naiven Mädchen zu einer starken, aber desillusionierter jungen Frau spiegelt perfekt den Übergang wider, den das Gedicht beschreibt.
Claude hat sich also etwas dabei gedacht, und nicht wenig. Sansas Charakter verkörpert den Verlust von Unschuld und kindlichen Träumen, der im Gedicht zum Ausdruck kommt. Ihre Geschichte ist eine von Desillusionierung, aber auch von Widerstandsfähigkeit und Anpassung an eine härtere Realität als erwartet. Sie lernt, in einer Welt zu navigieren, die weit entfernt ist von den Liedern und Geschichten, die sie als Kind liebte – genau wie das lyrische Ich im Gedicht, das eine Welt ohne Schneesterne und Feengeschichten wahrnimmt.
Das hätte ich 2009 nicht gedacht. Ja, ich weiß, dass der TV-Show Bücher zugrunde liegen, ich habe sie alle gelesen, aber erst nachdem ich die Show gesehen habe. Auf Deutsch erschien Das Lied von Eis und Feuer übrigens erstmals 1997.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Winter offenbart eine eigene Poesie, die sich in der Stille und Strenge der kalten Monate entfaltet. Die Landschaften verwandeln sich, oft bedeckt von einer Decke aus Schnee, die das Licht auf besondere Weise reflektiert und die Welt in ein stilles Weiß taucht. Bäume, entkleidet von ihrem Laub, stehen wie Skulpturen gegen den blassen Himmel.
In der deutschsprachigen Literatur gibt es einige bekannte Wintergedichte, die die Stimmung und Atmosphäre dieser Jahreszeit genial einfangen. Hier findest du einige Exemplare. In Szene gesetzt wurden sie von der KI DALL-E.