Mond (Gedicht & Farben)

Mond (Gedicht & Farben)

Mond

seine Bühne ist die Nacht
er singt nicht
er schweigt
er sagt nichts
er weiß
wohl genügt’s ihm
da zu sein

Das Gedicht entstand am 29.06.2024, die Visualisierung schufen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Welche Farben kann der Mond haben?

In unseren Träumen kann der Mond alles sein und jede Farbe tragen, in der wirklichen Welt ist seine Palette zwar nicht grenzenlos, aber doch beachtlich.

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Herbstgedicht … Welche Version ist besser?

Herbstgedicht … Welche Version ist besser?

Herbstgedicht

der erste Frost knistert
unter den Sohlen —
die Sommerträume

Zuvor jedoch war eine anderen Version entstanden. Wie bei einer Übersetzung sind auch hier verschiedene Möglichkeiten denkbar. Warum? Weil es nicht um Wortspiele, Reime und Rhythmen, sondern um ein Bild geht. Es ist nicht erforderlich eine exakte Reihenfolge oder Zeilenordnung der Wörter einzuhalten.

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überall Himmel (Gedicht & Mantra)

überall Himmel (Gedicht)

Himmel —
überall Himmel
wenn man fliegen kann

Das Kurzgedicht entstand im August 2024 und wurde mit Hilfe von DALL-E und Microsoft Designer visualisiert.

Den Himmel sehen wir für gewöhnlich von unten, was das Bild prägt, das wir von ihm haben. Könnte man fliegen, stellte sich die Sache anders dar, auch wenn der Blick nach unten keinen Himmel zeigt, so liegt er doch dazwischen. Dann ist er im Grunde übersall.

Vom Gedicht zum Mantra

Um aus den Gedicht ein Mantra zu machen, kann man es folgendermaßen umformulieren:

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Triptychon / 3 (Gedicht übers Fliegen)

Triptychon / 3 (Gedicht)

Triptychon / 3

ich fliege | 1

von oben
der Regen
und unten
die Nacht

ich fliege | 2

über mir Blau
und drunten
betrunken
der Mond

ich fliege | 3

der Mond
die Nacht

Aus den Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die groben, fast holzschnittartigen Visualisierungen kommen von DALL-E via Bing und Microsoft Designer. Was ist eigentlich ein Triptychon?

Fernreim

In dem Triptychon findet sich ein Beispiel für einen Fernreim. Die Wörter „unten“ in Teil 1 und „drunten“ in Teil 2 bilden einen solchen Reim, obwohl sie durch mehrere Zeilen und sogar einen Abschnitt des Gedichts getrennt sind.

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