als Licht in meinem Herzen bist du gestorben und lebst doch fort so wie die ✨ am Himmel und die Träume irgendwo unter einem neuen Mond
Dieses Gedicht entstand am 05.04.2023. Hier verwende ich zum ersten Mal ein Emoji als Teil des Textes. Darf man das? Ist das Unsinn, Anbiederung an moderne Zeiten oder eine möglicherweise interessante Sache? Das Emoji kann verschieden gelesen werden, das sollte man bedenken. Was denkst du darüber? Siehe auch: Emojis in der Lyrik: Fluch oder Segen für die Poesie?
Intensitätsdiagramm des Gedichts
Je intensiver ein Wort, desto blauer ist es dargestellt. Das Emoji behält seine außergewöhnliche Stellung und Farbe als Hoffnungsschimmer.
Wenn nun der Mond herunterfiele, der Himmel Falten schlüge, Doro ihr Herz zu den Sternen trüge: Mich kümmert es nicht. Und in der Stille ... singt jemand für Dich.
Das Liebesgedicht ist schon etwas älter, zu erkennen an den Satzzeichen, es entstand am 28.01.1997 in Ahrensburg. Erwähnte Doro gab es wirklich; sie taucht hier öfter auf. Die fantastischen Visualisierungen schuf die KI DALL-E via Bing direkt nach den Worten.
Das Gedicht in Farben
Ein kleines Experiment. Ich habe Claude gebeten, jedem Wort eine Farbe zuzuordnen. KI ist bei so etwas recht gut. Das Herz beispielsweise ist rot, der Stern ist gelb, naheliegenderweise. In grafischer Form sieht das dann so aus:
Nun stellt sich noch die Frage, wie man Gedicht insgesamt farblich darstellen würde. Auch das habe ich Claude gefragt.
Um dem gesamten Gedicht eine Farbe zuzuweisen, müssen wir die visuelle und emotionale Essenz des Textes und seiner Farbdarstellung erfassen. Nach sorgfältiger Betrachtung würde ich dem Gedicht folgende Gesamtfarbe zuweisen:
Mitternachtsblau mit einem Hauch von Silber
Begründung:
Das Gedicht handelt auch von himmlischen Körpern (Mond, Sterne) und nächtlichen Szenarien, was gut durch ein tiefes Blau repräsentiert wird.
Es gibt eine Mischung aus Distanziertheit ("Mich kümmert es nicht") und intimer Verbindung ("singt jemand für Dich"), was durch die Tiefe und Komplexität von Mitternachtsblau gut eingefangen wird.
Die Erwähnung von Mond und Sternen legt eine nächtliche Szene nahe, wobei der silberne Hauch das Mondlicht repräsentiert.
Obwohl verschiedene Farben verwendet wurden, gibt es in der Grafik eine Tendenz zu kühlen Tönen, insbesondere Blau- und Silbertöne.
Das Mitternachtsblau bietet einen Hintergrund, gegen den sich die helleren Elemente (wie der silberne Hauch für Mond und Sterne) abheben können.
Die Farbe vermittelt eine gewisse Ruhe und Mystik, die gut zur Stimmung des Gedichts passt, besonders zur "Stille" in der vorletzten Zeile.
Von den kosmischen Ereignissen am Anfang bis zum persönlichen Ende spannt das Gedicht einen weiten Bogen, den ein tiefes, komplexes Blau gut einfangen kann.
Emotionale Tiefe und thematische Essenz des Gedichts kommen in einer einzigen, nuancierten Farbe zusammen.
Hier wird es herzblutglühend intensiv, regelrecht herzeinnehmend schön. Diese Sprüche spiegeln die Vielfalt und Tiefe der Liebe und des Verliebtseins wider. Sie beleuchten vertraute Aspekte und Emotionen, die mit diesen Erfahrungen verbunden sind. Jeder kann sie spüren, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Die Zeit des Herzens.
Farbe: #87CEEB (Himmelblau) Die Farbe Himmelblau symbolisiert die Weite des Himmels und die Ruhe, die in diesem Gedicht durch die sanften Handlungen und die emotionale Tiefe vermittelt wird.
Passende Adjektive:
sanft
innig
romantisch
flüchtig
Stimmung: Das Gedicht drückt eine romantische und zugleich flüchtige Intimität aus, die von Momenten der Zweisamkeit und gegenseitiger emotionaler Gabe geprägt ist.
Symbolik:
Sterne: Symbolisieren Träume, Hoffnungen und das Erhabene.
Lieder: Stehen für emotionale Ausdrucksformen und innere Gefühle.
Sprachliche Mittel:
Metaphern: "Sterne in die Hände legen" und "Lieder ins Herz singen" metaphorisieren das Geben von Liebe und Hoffnung.
Wiederholungen: Das Spiel mit "hier" und "jetzt" verstärkt die Intensität und den Fokus auf den Moment.
Jahreszeit: Sommer Die Wärme und Fülle des Sommers passen zur Wärme der Emotionen und der Leichtigkeit der zwischenmenschlichen Interaktion im Gedicht.
Passende Frucht: Erdbeere Süß und sommerlich, symbolisiert Sinnlichkeit und Freude.
Passender Duft: Jasmin Süß und verführerisch, verstärkt die romantische Stimmung des Gedichts.
Passende Tonart: C-Dur Hell, klar und oft mit fröhlichen, harmonischen Stücken assoziiert.
Mathematische Formel: x² + y² = r² (Kreisgleichung) Symbolisiert Vollkommenheit und die zyklische Natur der Beziehung im Gedicht.
Passendes Tier: Schmetterling Symbol für Transformation und flüchtige Schönheit, passt zur Leichtigkeit des Gedichts.
Passende Schriftart: Lucida Handwriting Fließend und elegant, unterstreicht die persönliche, intime Note des Gedichts.
Cocktail: French Martini
Alkoholfreies Getränk: Lavendel-Limonade Beide Getränke sind aromatisch und haben eine gewisse Leichtigkeit, die die Atmosphäre des Gedichts widerspiegeln.
Musikstil: Kammermusik Intim und gefühlvoll, passt zur subtilen und persönlichen Atmosphäre des Gedichts.
Schnuppe Schnuppe wenn ich zum Himmel gucke und die Milchkugel lacht stumm streift ein Schrei die See zu viele Herzen donnerstags ist Schnee
Das Gedicht stammt aus dem Band der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Grafik ist eine Visualisierung des Gedichtes ohne weitere Bearbeitung. Die Milchkugel, also der Mond wirkt nicht wie aus dieser Welt - was mir gefällt. Herzen fehlen in dieser Interpretation allerdings. Angefertigt wurde sie von DALL-E.