Vollmond (Gedicht)

Vollmond (Gedicht ohne Titel)

Vollmond auf dem Wasser
Gedanke
im Herzen zurück

Aus der Sammlung Taomond (vor Jahrzehnten geschrieben). Das Gedicht ist auch im Original ohne Titel. Visualisierung von DALL-E.

Der Vollmond auf dem Wasser ist in sich perfekt, mehr braucht man nicht. Nachzudenken gibt es auch nichts mehr, also kehrt alles in das Herz zurück, in die Mitte … und dann ist es gut.

Das Gedicht als Mantra

Aus dem meditativen Vers lassen sich kraftvolle Mantras ableiten. Hier sind einige Vorschläge:

  1. Mondlicht im Herzen
    Dieses Mantra verbindet das Bild des Mondes mit dem inneren Selbst und suggeriert innere Ruhe und Erleuchtung.
  2. Spiegelung des Lichts, Spiegelung des Herzens
    Hier wird die Reflexion des Mondes auf dem Wasser mit der Reflexion von Gedanken im Herzen verglichen.
  3. Gedanken fließen wie Wasser im Mondlicht
    Dieses Mantra betont den fließenden Charakter von Gedanken und verbindet ihn mit dem beruhigenden Bild des mondbeschienenen Wassers. Siehe auch: 39 poetische Mondmantras für mehr Wohlbefinden
  4. Vollmond, volles Herz
    Eine kompakte Version, die die Fülle des Mondes mit der Fülle des Herzens gleichsetzt.
  5. Im Herzen leuchtet der Mond
    Diese Variante internalisiert das Bild des Vollmonds und macht es zu einer inneren Erfahrung.

Diese Mantras zielen darauf ab, eine kontemplative, ruhige Stimmung zu erzeugen. Sie können verwendet werden, um:

  • Innere Ruhe zu fördern
  • Emotionale Klarheit zu gewinnen
  • Die Verbindung zwischen äußerer Natur und innerem Erleben zu stärken
  • Meditation und Achtsamkeitsübungen zu unterstützen

Ein Mantra ist ein Wort, eine Silbe oder ein kurzer Satz, der in spirituellen und meditativen Praktiken wiederholt gesprochen oder gedacht wird. Es stammt ursprünglich aus dem Hinduismus und Buddhismus, wird aber heute auch in verschiedenen anderen Kontexten zur Förderung von Konzentration, innerer Ruhe und positiver Geisteshaltung eingesetzt. Mantras können eine beruhigende Wirkung haben und helfen, den Geist zu fokussieren.

Hoffnung (Gedicht mit Emoji)

Hoffnung

als Licht in meinem Herzen
bist du gestorben
und lebst doch fort
so wie die ✨ am Himmel
und die Träume irgendwo
unter einem neuen Mond

Dieses Gedicht entstand am 05.04.2023. Hier verwende ich zum ersten Mal ein Emoji als Teil des Textes. Darf man das? Ist das Unsinn, Anbiederung an moderne Zeiten oder eine möglicherweise interessante Sache? Das Emoji kann verschieden gelesen werden, das sollte man bedenken. Was denkst du darüber? Siehe auch: Emojis in der Lyrik: Fluch oder Segen für die Poesie?

Intensitätsdiagramm des Gedichts

Je intensiver ein Wort, desto blauer ist es dargestellt. Das Emoji behält seine außergewöhnliche Stellung und Farbe als Hoffnungsschimmer.

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Dorogedicht ohne Titel

Dorogedicht

ohne Titel

Wenn nun der Mond herunterfiele,
der Himmel Falten schlüge,
Doro ihr Herz zu den Sternen trüge:
Mich kümmert es nicht.
Und in der Stille …
singt jemand für Dich.

Das Liebesgedicht ist schon etwas älter, zu erkennen an den Satzzeichen, es entstand am 28.01.1997 in Ahrensburg. Erwähnte Doro gab es wirklich; sie taucht hier öfter auf. Die fantastischen Visualisierungen schuf die KI DALL-E via Bing direkt nach den Worten.

Dorogedicht

Das Gedicht in Farben

Ein kleines Experiment. Ich habe Claude gebeten, jedem Wort eine Farbe zuzuordnen. KI ist bei so etwas recht gut. Das Herz beispielsweise ist rot, der Stern ist gelb, naheliegenderweise. In grafischer Form sieht das dann so aus:

Das Gedicht in Farben

Nun stellt sich noch die Frage, wie man Gedicht insgesamt farblich darstellen würde. Auch das habe ich Claude gefragt.

Um dem gesamten Gedicht eine Farbe zuzuweisen, müssen wir die visuelle und emotionale Essenz des Textes und seiner Farbdarstellung erfassen. Nach sorgfältiger Betrachtung würde ich dem Gedicht folgende Gesamtfarbe zuweisen:

Mitternachtsblau mit einem Hauch von Silber

Begründung:

  • Das Gedicht handelt auch von himmlischen Körpern (Mond, Sterne) und nächtlichen Szenarien, was gut durch ein tiefes Blau repräsentiert wird.
  • Es gibt eine Mischung aus Distanziertheit („Mich kümmert es nicht“) und intimer Verbindung („singt jemand für Dich“), was durch die Tiefe und Komplexität von Mitternachtsblau gut eingefangen wird.
  • Die Erwähnung von Mond und Sternen legt eine nächtliche Szene nahe, wobei der silberne Hauch das Mondlicht repräsentiert.
  • Obwohl verschiedene Farben verwendet wurden, gibt es in der Grafik eine Tendenz zu kühlen Tönen, insbesondere Blau- und Silbertöne.
  • Das Mitternachtsblau bietet einen Hintergrund, gegen den sich die helleren Elemente (wie der silberne Hauch für Mond und Sterne) abheben können.
  • Die Farbe vermittelt eine gewisse Ruhe und Mystik, die gut zur Stimmung des Gedichts passt, besonders zur „Stille“ in der vorletzten Zeile.
  • Von den kosmischen Ereignissen am Anfang bis zum persönlichen Ende spannt das Gedicht einen weiten Bogen, den ein tiefes, komplexes Blau gut einfangen kann.

Emotionale Tiefe und thematische Essenz des Gedichts kommen in einer einzigen, nuancierten Farbe zusammen.

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