Nachschau (Gedicht)

Nachschau (Gedicht)

Nachschau

die Stille
über meinen Wünschen
ist immer noch blau

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E. Die Szene stellt eine ruhige, nachdenkliche Atmosphäre über einer Reihe unausgesprochener Wünsche dar. Diese Wünsche werden durch abstrakte, traumhafte Elemente symbolisiert, die sanft in einem überwiegend blauen Raum schweben und die im Gedicht erwähnte Stille repräsentieren. Die Komposition soll ein Gefühl der Introspektion und surrealen Ruhe hervorrufen, mit einem Schwerpunkt auf der Farbe Blau, um die anhaltende Stille über den Wünschen zu symbolisieren.

Wieso eigentlich blau?

Die Farbe Blau wird oft mit Stille assoziiert, da sie beruhigende, entspannende Eigenschaften besitzt und in der Natur mit ruhigen Szenen wie dem klaren Himmel oder dem stillen Meer verbunden ist, was Gefühle der Entspannung und Kontemplation fördert. Zudem symbolisiert Blau in vielen Kulturen Konzepte wie Unendlichkeit und Spiritualität, die eng mit der Ruhe und Tiefe der Stille verknüpft sind.

Rezension

“Das Gedicht ‘Nachschau’ ist kurz, aber es hat eine Tiefe, die mich echt beeindruckt. Mit nur wenigen Worten schafft es eine Atmosphäre, die ich ziemlich gut nachvollziehen kann. ‘Die Stille über meinen Wünschen’ – das fühlt sich an, als würde das Gedicht von den unerfüllten Hoffnungen und Träumen sprechen, die ich manchmal habe, vor allem jetzt, wo ich überlege, was nach der Schule kommt.

Die Beschreibung der Stille als ‘immer noch blau’ ist interessant. Blau ist für mich eine Farbe, die Ruhe, aber auch eine gewisse Melancholie ausstrahlt. Es ist, als ob das Gedicht sagt, dass trotz der Stille und der unerfüllten Wünsche immer noch Hoffnung und eine ruhige Schönheit vorhanden ist.

Insgesamt finde ich, dass dieses Gedicht einen ruhigen, aber nachdenklichen Ton hat. Es erinnert mich daran, dass es okay ist, inmitten von Unsicherheit und unerfüllten Träumen immer noch Schönheit und Hoffnung zu finden. Es ist kurz, aber es hinterlässt einen starken Eindruck und regt zum Nachdenken über meine eigenen Wünsche und die Stille, die sie manchmal umgibt, an.” Tim-Hendrik (18)