Kuschelnachtgedicht

Kuschelnachtgedicht

in die Nacht will ich mich legen
lauschig mich einkuscheln
den Mond als Kissen —
wie sanft sie ist

Das Gedicht stammt aus dem Band: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung wurde von DALL-E und dem Microsoft Designer mit einem Hauch Fernöstlichkeit kreiert.

Die Nacht in ein Kleid gewebt oder in einer Decke

Stell dir vor, die Nacht wäre ein Stoff, weich und geheimnisvoll, gefärbt in tiefem Blau und durchwirkt von funkelnden Sternen. Vielleicht könnte so eine Bettdecke aus einem samtigen Material sein, das sanft schimmert und sich wie der samtige Nachthimmel anfühlt, wenn du darüber streichst.

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ich barme um ihn (ein kurzes Mondgedicht)

ich barme um ihn (ein kurzes Mondgedicht)

ich barme um ihn
denn er wird nie wieder derselbe sein
der Mond dieser Nacht

Das Gedicht schrieb ich am 23.10.2024, visualisiert wurde es von DALL-E und dem Microsoft Designer, das sind zwei KIs. Einen Titel hat das Gedicht nicht, braucht es auch nicht.

Das Verb barme stammt von dem älteren, mittlerweile selten verwendeten deutschen Wort barmen, das so viel bedeutet wie Mitleid empfinden oder Erbarmen zeigen. Es ist also verwandt mit dem Substantiv Erbarmen, das für tiefes Mitleid und den Wunsch, jemandem in Not zu helfen, steht. Der Ausdruck ich barme um ihn verdeutlicht Empathie und das Gefühl des Mitleidens – eine Form der Anteilnahme, die oft auch mit einer gewissen Hilflosigkeit verbunden ist. Dazu passt auch unerbärmlich, ein seltenes Wort, es betont das Fehlen von Erbarmen oder Mitgefühl (unerbittlich wäre die zeitgemäße Variante). Den alten Ausdruck verwende ich hier mit Absicht, um mich mit dem kulturellen Erbe unserer Sprache zu verbinden. Dafür kommt es mir gerade recht. Aber jetzt zu etwas fantasievollerem, dem Mond ...

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gemeinsam geht es … Ad Lunam! (Gedicht)

gemeinsam geht es ... Ad Lunam! (Gedicht)

gemeinsam geht es

wenn wir beide nur einen Flügel hätten
dann kämen wir zusammen
trotzdem hoch zum Mond

Aus meinem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die flügelfrohe Visualisierung des Gedichtes schufen DALL-E und der Microsoft Designer via Bing.

Das Gedicht als Landschaft aus Klängen

Hier ein kleines lyrisches Experiment. Wenn die Wörter des Dreizeilers als Klangkörper oder klingende Dinge betrachtet würden, könnten sie die folgenden Klänge und Geräusche hervorrufen:

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nachgeträumt (Gedicht)

nachgeträumt (Gedicht)

nachgeträumt

der Mond rutscht den Himmel herab
die Nacht hebt sich
Andrea fliegt davon

Das Gedicht stammt aus meinem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung dachten sich DALL-E und der Microsoft Designer (via Bing) aus.

Nachträumen heißt so viel wie einer Sache oder einer Person (wie in diesem Gedicht) sehnsüchtig hinterherträumen, ein bisschen wie nachtrauern. Man träumt jemandem nach und der Zeit, die man mit ihm oder ihr (auch wie in diesem Gedicht) hatte. Der Traum geht so gesehen noch ein bisschen weiter, wenn auch mit niedrigerer Intensität. Es geht um etwas Bedeutendes, das verloren gegangen ist. Ein Gefühl, das dir sicherlich nicht fremd ist, es ist ziemlich universell. Ja, auf diese Weise habe ich schon vielem nachgeträumt, ich kann es gar nicht lassen.

Zum Gedicht passende Adjektive

schimmernd, entrückt, schlaftrunken, sehnsuchtsvoll, nebelhaft, still, ungreifbar, leicht, flüchtig, geheimnisvoll, silbern, fern, schwebend, traumwandlerisch, sacht, zart, verklärend, zauberhaft, endlos, verschleiert, unwirklich, mondhell, sternenglanzumwoben

Was der Mond kann (4 Gedichte in Serie)

Was der Mond kann (4 Gedichte in Serie)

hat alle Zeit der Welt
und behält sie!
der Mond

kennt jeden Traum der Welt
und verschenkt ihn!
der Mond

kann in jede Seele sehen
und schweigt darüber!
der Mond

durchdringt die Dunkelheit
und vertreibt sie für uns!
der Mond

Die Serie habe ich am 08.10.2024 aufgeschrieben. Visualisiert wurde sie auf mondgenießerische Weise von DALL-E und dem Microsoft Designer; das Video realisierte die KI Runway. Natürlich ließe sich die Suite der vier Verse noch um einiges erweitern. Fürs erste bin ich aber zufrieden.

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