die Nacht / der Mond (Gedicht)

die Nacht / der Mond (Gedicht)

die Nacht
der Mond
mir scheint
als hätten sie
was ausgeheckt

Das titellose Gedicht wurde von mir geschrieben am 17.03.2025. Man sieht mich da oben in der Visualisierung, die DALL-E (die KI) nach dem Gedicht angefertigt hat, sogar sitzen. Ich fühle mich ertappt. Aber ich bin ja nicht der, der sich etwas ausgedacht hat, oder vielleicht doch? Will man überhaupt wissen, was die Nacht so macht? Oder bleibt das besser verdeckt und versteckt?

Aushecken bedeutet, etwas Listiges oder einen Plan im Geheimen zu ersinnen oder sich auszudenken. Aushecken hat nichts mit einer Gartenhecke zu tun oder mit dem sich verstecken in derselben, was durchaus passend wäre. Vielmehr geht es auf das Hacken zurück. Gemeint waren Küken, die sich sich raushackten (aus der Eierschale), womit wir bei Ostern wären. Oder auf der Tastatur, denn da wird auch gehackt, also manches ausgehackt, wenn man so will.

in die Nacht hinaus (Mondgedicht)

in die Nacht hinaus (Mondgedicht)

ich linse in die Nacht hinaus
er wartet schon
— der Mond

Verfasst am 04.10.2024. Die Visualisierung stammt von DALL-E via Bing & Microsoft Designer.

Nimm dir Zeit. Der Mond lässt sich nicht hetzen, und du solltest es auch nicht tun. Setz dich gemütlich hin, atme tief durch und lass deinen Blick schweifen. Manchmal zeigt sich die wahre Schönheit erst nach einer Weile, wenn deine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben und dein Geist zur Ruhe gekommen ist.

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Allein, aber nicht einsam: Warum Alleinsein schön sein kann

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Endlich allein, endlich Ruhe, endlich Zeit für sich selbst. Doch nicht jeder mag das. Wieso eigentlich? Alleinsein bietet so viele Vorteile, man muss sie nur zu nutzen wissen.

Kennst du das Gefühl, wenn du endlich mal wieder für dich bist? Keine Termine, keine Verpflichtungen, keine lästigen Leute. Einfach nur du und deine Gedanken.

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Kirschblüten in der Mondnacht (Gedicht)

Kirschblüten in der Mondnacht (Gedicht)

milde Mondnacht –
auf den Zweigen schlafen
Kirschblüten

Das haikueske Gedicht schrieb ich am 03.01.2025. Die märchenhafte Visualisierung kommt von DALL-E und dem Microsoft Designer via Bing.

Tatsächlich schließen sich viele Obstbaumblüten nachts, besonders bei kühleren Temperaturen. Dieses Verhalten nennt man Nyktinastie – eine durch den Tag-Nacht-Rhythmus gesteuerte Bewegung der Blüten oder Blätter.

Warum schließen sich Obstbaumblüten nachts?

Obstbaumblüten schließen sich nachts aus mehreren Gründen. Ein wichtiger Faktor ist der Schutz vor Kälte, da es im Frühjahr nachts oft noch frostig sein kann. Geschlossene Blüten bewahren die empfindlichen Fortpflanzungsorgane vor Schäden. Ein weiterer Aspekt ist der Schutz vor Feuchtigkeit: Tau oder Regen könnten die Blütenblätter beschweren und den Pollen verkleben, was die Bestäubung erschweren würde. Zudem dient das Schließen der Blüten einem Energiesparmechanismus – da nachts keine Bestäuber unterwegs sind, ist es für die Pflanze effizienter, ihre Blüten geschlossen zu halten und zu schützen. Siehe: Kirschblüten Haiku // 14 blühschöne Kurzgedichte aus dem alten Japan

Welche Obstbaumblüten schließen sich?

  • Apfel – Oft leicht geschlossen in der Nacht.
  • Kirsche – Schließt sich teilweise.
  • Birne – Schließt sich meist bei niedrigen Temperaturen.
  • Pflaume – Blüten schließen sich oft.

Allerdings gibt es auch Obstbäume, deren Blüten offen bleiben, so etwa manche Sorten von Zitrusbäumen oder Feigenbäumen.

Kirschblüten in der Mondnacht (Gedicht)

Gute Nacht Mond! (naives Gedicht)

Gute Nacht Mond! (naives Gedicht)

gute Nacht Mond!
ich schau noch mal hoch
in einer Stunde sehen wir uns wieder
wenn du in meine Träume lugst

Geschrieben am 13.10.2024 von Lenny Löwenstern und mit guter künstlicher Intelligenz visualisiert durch DALL-E und Microsoft Designer.

Dieses Gedicht darf man wohl naiv nennen – aber im besten Sinne des Wortes, hoffe ich. Naivität vermittelt Unschuld, eine Art kindliche Unbefangenheit und eine vertrauensvolle Beziehung zum Mond. Es ist wohl so, das ich als Autor dem Mond auf eine simple, unmittelbare Weise vertraue, ohne Zweifel und ohne die Welt groß hinterfragen zu müssen. Woher das kommt?

Es war nicht meine Absicht, besonders naiv zu scheiben oder zu denken. Es ist eben, was gesagt werden wollte. Gedichte sind bei mir nie konstruiert. Ich plane sie nicht, lege sie nicht an, erstelle keine Konstruktionspläne, denke nicht vor oder verfolge Absichten. Alles das nicht. Was übrigens völlig anders ist, als an einem Roman zu arbeiten. Schau dir auch an: 5 kurze Mondgedichte