nach dem Regen | 2 (Gedicht)

nach dem Regen | 2

als wäre ihr Schirm noch über mir
und meine Hand in der ihren

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierungen gelangen der KI DALL-E. Sie sind eine surreale Interpretation des Gedichts.

Das Bild vermittelt eine traumhafte und abstrakte Darstellung, mit einer Mischung aus realistischen und fantastischen Elementen. Eine ätherische Figur hält einen Schirm, der sich über eine unsichtbare Präsenz erstreckt und Schutz und Nähe symbolisiert. Eine Hand, die nach einer anderen greift, symbolisiert Verbindung, jedoch auf eine Art und Weise, die die gewöhnliche Realität übersteigt, vielleicht verschmelzend mit natürlichen Elementen, dem Regen oder der Umgebung auf surreale Weise.

er lächelt (Gedicht)

er lächelt

wenn er sich ausgeschüttet hat
ist er auch gar nicht mehr grau
der Himmel

Das Gedicht entstand am 21.12.2023. Auf surreale Weise visualisiert wurde es von DALL-E via Bing.

In die Szenerie passende Adjektive sind: klar, frisch, sauber, strahlend, aufgehellt, beruhigt, friedlich, blau, rein, leuchtend, glänzend, lebendig, erfrischt, hell, wolkenlos, freundlich, sanft, klarblau, himmlisch, sonnig.

Manchmal ist der Himmel eben wie ein alter, launischer Kater, der seine Pfoten erst ausfahren und die Umgebung ärgern muss, um danach in voller Zufriedenheit in sich zusammenzusinken. Anschließen schleicht er schnurrend zurück, zufrieden und gelöst, als wäre das alles nur ein notwendiges Ritual gewesen, um wieder ins Gleichgewicht zu finden.

Sommerregen (Gedicht)

Sommerregen (Gedicht)

Sommerregen

der Mond hängt herunter
unter die Träume
sinkt er nicht

Aus dem Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung kommt von DALL-E.

Zur Visualisierung

Stell dir eine Szene vor, in der der Mond tief am Himmel hängt, an der Schwelle zwischen Traum und Wirklichkeit. Er schwebt über einer friedlichen Landschaft, möglicherweise mit Elementen, die auf Sommerregen hindeuten, wie sanfte Regentropfen oder feuchte Luft. Die gesamte Atmosphäre ist eine der Stille und Kontemplation, die das Wesen des Gedichts einfängt. Die Szene nutzt eine weiche, traumhafte Farbpalette, die die Nähe des Mondes zu den Träumen widerspiegelt, aber er versinkt nicht in ihnen, was eine zarte Balance zwischen dem Ätherischen und dem Greifbaren symbolisiert.

Zum Gedicht

Stell dir weiter vor, du bewegst dich durch das Gedicht wie durch einen sanften Sommerregen. Du beginnst mit dem Titel Sommerregen, der dich in eine feuchte, aber angenehme Atmosphäre eintauchen lässt. Der Mond erscheint dir zunächst trocken am Himmel, doch während er herunterhängt, scheint er Feuchtigkeit aufzunehmen, als würde er durch neblige Luftschichten sinken.

Die Bewegung unter die Träume führt dich in eine noch feuchtere Sphäre. Träume in diesem Kontext fühlst du wie feinen Nebel, durchdrungen von der Feuchtigkeit des Sommerregens. Das Wort sinkt verstärkt dein Gefühl von Nässe, als würde der Mond tiefer in diese feuchte Traumwelt eintauchen.

Doch gerade als du erwartest, dass alles in Nässe versinkt, kommt das "nicht" wie ein plötzlicher Schutzschirm. Es hält den Mond davon ab, vollständig in die nasse Traumwelt einzutauchen, und bewahrt eine gewisse Trockenheit und Klarheit für dich.

Es ist, als würdest du durch einen sanften Sommerregen gehen, der dich umhüllt, ohne dich völlig zu durchnässen – eine perfekte Balance zwischen der Feuchtigkeit des Regens und der klaren, trockenen Präsenz des Mondes, die du am eigenen Leib spürst.

die siebente Elegie (Gedicht)

die siebente Elegie

weiter ist weiter als geträumt
das ist näher
als Doro erlaubt
das ist ein
Gedicht für nichts

kein Mond
kein Regen

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung fertigte DALL-E an.

Was ist eine Elegie?

Die Elegie als Gedichtform ist eine literarische Gattung, die sich durch eine Reihe charakteristischer Merkmale auszeichnet. Sie befasst sich inhaltlich oft mit Themen wie Trauer, Verlust oder Melancholie und kann auch philosophische Betrachtungen über das Leben, die Liebe, die Natur oder die Vergänglichkeit beinhalten. Die Stimmung in einer Elegie ist typischerweise ernst, nachdenklich und oft traurig, was die emotionalen Reflexionen des Autors über das jeweilige Thema widerspiegelt.

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also dann (verhandenes Gedicht)

also dann

bloß Regen ist der Himmel
kein Mond mehr für sie
fühlt sich kühl an
vergessen vergeben
vielleicht aber auch nie

Aus: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Visualisierung von DALL-E. Das Gedicht reflektiert eine tiefe, innere Zerrissenheit, geprägt von Verlust und der Schwierigkeit, die Vergangenheit zu überwinden.

Gegenstände, die gut zum Gedicht passen

Regentropfen, Mondstein, graue Wolken, nasses Laub, ein zusammengefalteter Regenschirm, Pfützen, verblasste Fotos, eine alte Uhr, ein Briefumschlag, dunkler Himmel, zerbrochene Spiegelung, Nebel.

Kulinarische Gedichtinterpretation

Hier habe ich mir das Gedicht als Menü vorgestellt. Das Ergebnis ist dunkel und osteuropäisch.

  • Amuse-Bouche: Schwarze Okroschka (kalte Suppe) Basis: Kwas (fermentiertes Roggenbrot-Getränk) Einlage: fein gewürfelte rote Bete, Radieschen, Frühlingszwiebeln
  • Vorspeise: Blini mit Kaviar Dunkle Buchweizenblini, serviert mit schwarzem Kaviar und saurer Sahne
  • Zwischengang: Kalter Borschtsch Serviert mit einem Schuss Wodka
  • Hauptgericht: Boeuf Stroganoff Rindfleischstreifen in dunkler Sahne-Pilz-Sauce, serviert mit Kasha (Buchweizengrütze)
  • Dessert: Pavlova "Schwarzer Schwan" Schokoladen-Baiser mit schwarzer Ganache und dunklen Beeren
  • Getränkebegleitung: Kwas, Wodka, starker schwarzer Tee

Englische Küche:

  • Amuse-Bouche: Klare Consommé mit Regentropfen-Gelee-Perlen
  • Vorspeise: Schwarzer Tintenfisch-Carpaccio auf dunklem Teller, ohne Garnitur
  • Zwischengang: Gurken-Minz-Sorbet mit einem Hauch von Wasabi
  • Hauptgericht: Geschmortes Lamm mit Vergissmeinnicht-Kräuterkruste und Kartoffelpüree
  • Dessert: Halbgefrorenes dunkles Schokoladenmousse mit bittersüßer Karamellsauce
  • Getränkebegleitung: Tynt Meadow Ale oder schwarzer Tee