Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
ich will es im Kopf behalten
wenn du Sterne siehst wird es Zeit aufzuhören damit darüber zu reden was alles nicht möglich sei
Geschrieben am 22.07.2024. Die Visualisierung im Stil des so genannten Phantastischen Realismus besorgten DALL-E und der Microsoft Designer. Das ist mal ein Himmel …
Hier ist, was wir ganz sicher nicht tun können, wenn wir zu den Sternen aufsehen:
Sie berühren, sie festhalten, ihre Wärme spüren, ihren Duft einatmen, ihre Stille hören, ihre Geheimnisse lüften, sie bewegen, sie auslöschen, sie vom Himmel pflücken …
Aber sonst?
Emotionale Fieberkurve, so bewegen sich das Gedicht in Zeilen
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Dieser Text ist ein Auszug aus meinem Roman Josefine und der Sommermörder, Kapitel 4. Er dreht sich um Sterne. Deshalb passt er hierher. Josefine ist Hutmacherin, sie kann mit Tieren und Dingen reden, auch mit der Sternennacht. Das mag sich absonderlich anhören und ein bisschen weit hergeholt sein, ist aber durchaus charmant und ergibt meistens auch Sinn. Auf eine fantasievolle, josefinige Weise versteht sich.
Ich vermische realistische Elemente mit surrealen und phantastischen Zügen, was einen magisch-realistischen Ansatz ergibt. Die Sprache ist metaphorisch und lyrisch, mit einer starken Betonung auf Naturbildern und Motiven.
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Sternenhimmel? Man muss nur hochgucken. Am besten ausserhalb der Stadt wenn die Nacht am tiefsten ist. Und da ist er! Jeder Stern funkelt wie ein fernes Feuer, das Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählt. Wenn wir sie nur verstünden …
Letzter Federstrich am von Lenny Löwenstern * Zufallsgedicht
Entfernungen
Sterne sind nur andere Worte für Menschen die man hätte lieben müssen die aber immer zu weit entfernt schienen unerreichbar wie Sterne eben und jetzt sind wir einander soweit entfernt der Himmel und ich das es kein Wort für diese Entfernung mehr gibt