Sternenhimmel? Man muss nur hochgucken. Am besten ausserhalb der Stadt wenn die Nacht am tiefsten ist. Und da ist er! Jeder Stern funkelt wie ein fernes Feuer, das Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählt. Wenn wir sie nur verstünden ...
Sterne
Entfernungen (Gedicht über Sterne und uns)
Entfernungen
Sterne sind nur
andere Worte für Menschen
die man hätte lieben müssen
die aber immer zu weit
entfernt schienen
unerreichbar
wie Sterne
eben
und jetzt
sind wir einander
soweit entfernt
der Himmel und ich
das es kein Wort für
diese Entfernung mehr gibt
Aus den Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung oben wurde von DALL-E und Microsoft Designer kreiert. Die Grafik unten setzte Claude ins Sein.
Geduld haben (Gedicht)
Geduld haben
am Anfang der Dämmerung
sieht man nur einen Stern
am Ende sieht man sie alle
Aus den Buch: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung von DALL-E und Microsoft Designer ist in diesem Fall nur eine Illustration.
Hier ist eine typische Reihenfolge der Sterne, die als erste in der Dämmerung sichtbar werden, je nach Jahreszeit.
Ganzjährig
- Sirius (im Sternbild Großer Hund): Der hellste Stern am Nachthimmel ist fast immer einer der ersten, der sichtbar wird.
- Wega (im Sternbild Leier): Einer der hellsten Sterne des Nordhimmels, besonders im Sommer gut sichtbar.
- Arktur (im Sternbild Bootes): Sehr hell und gut sichtbar in den Frühlings- und Sommermonaten.
Vollmond (Gedicht ohne Titel)
ohne Titel
Vollmond –
und die Sterne heute Nacht
sind nicht allein
Geschrieben am 17.01.2024. Visualisiert von DALL-E und Microsoft Designer. Ich erkenne einen Hauch von Science-Fiction, der soll mir recht sein. Der Prompt lautete: Visualisiere minimalistisch auf stilisierte und surreale Weise: Text des Gedichts.
Synästhetische Verbindungen im Gedicht
Wie würden die Worte schmecken oder riechen? Welche Texturen oder Temperaturen könnten sie haben?
In der sanften Dunkelheit dieser Nacht entfaltet sich ein synästhetisches Erlebnis, das alle Sinne berührt. Der Vollmond schwebt wie eine cremige Scheibe weißer Schokolade am Himmel, umhüllt von der frischen Kühle der Nachtluft. Seine glatte, marmorartige Oberfläche strahlt eine angenehme Kühle aus, die unsere Haut sanft berührt.
Hoffnung (Gedicht mit Emoji)
Hoffnung
als Licht in meinem Herzen
bist du gestorben
und lebst doch fort
so wie die ✨ am Himmel
und die Träume irgendwo
unter einem neuen Mond
Dieses Gedicht entstand am 05.04.2023. Hier verwende ich zum ersten Mal ein Emoji als Teil des Textes. Darf man das? Ist das Unsinn, Anbiederung an moderne Zeiten oder eine möglicherweise interessante Sache? Das Emoji kann verschieden gelesen werden, das sollte man bedenken. Was denkst du darüber? Siehe auch: Emojis in der Lyrik: Fluch oder Segen für die Poesie?
Intensitätsdiagramm des Gedichts
Je intensiver ein Wort, desto blauer ist es dargestellt. Das Emoji behält seine außergewöhnliche Stellung und Farbe als Hoffnungsschimmer.