ihr da meine Sterne (Sternschnuppengedicht)

ihr da meine Sterne (Sternschnuppengedicht)

ihr da meine Sterne

fallt herunter
wenn es euch beliebt
die Nacht macht ihr mir
nicht kürzer nur
weil es euch gibt

Aus den Buch: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die blauselige Visualisierung kommt von DALL-E via Bing und Microsoft Designer.

Was wäre, wenn man auf einer Sternschnuppe reiten könnte?

Sobald deine Finger die glühende Hülle der Sternschnuppe berühren, verwandelt sich die Welt um dich herum. Die Nacht öffnet ihre samtenen Arme und hüllt dich in ein Gewand aus Dunkelheit und Sternenstaub.

Geschwind saust du durch die Atmosphäre, ein leuchtendes Juwel am Firmament. Unter dir breitet sich die Erde aus, ein lebendiges Mosaik aus Licht und Schatten. Städte funkeln wie verstreute Diamanten, Wälder rauschen als dunkle Wogen, und Ozeane spiegeln das Mondlicht wie flüssiges Silber.

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die Träume / 1 (Gedicht & Begegnungen)

die Träume / 1 (Gedicht & Begegnungen)

die Träume / 1

da liegen sie
ich brauch sie nicht mehr
bitte bedien dich
nimm einen mit
oder zwei
wickele sie ein
in die Nacht
steck sie zu den Sternen
oder schlag sie ein
in Papier
nur zu
sie gehören dir
die Träume

Aus: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne. Die Visualisierung des Gedichts schuf die KI DALL-E.

Mögliche Begegnungen, die zum Gedicht passen

  • Ein nächtliches Treffen mit einem alten Freund, der gerade Trost oder Inspiration braucht.
  • Ein stilles Wiedersehen mit einer verlorenen Liebe, bei dem unausgesprochene Worte in die Dunkelheit fließen.
  • Ein Gespräch mit einem Fremden auf einer Reise oder im Zug, das eine unerwartete Nähe herstellt und zum Austausch von Träumen führt.
  • Eine Begegnung mit einem Kind, das noch an Träume und das Wunder der Nacht glaubt und sich neugierig zeigen würde.
  • Ein tiefes Gespräch mit einem Künstler, der Ideen und Inspiration sucht und die Träume wie Geschenke empfangen würde.
  • Ein kurzer, intensiver Blickkontakt mit einem Fremden in einer Menschenmenge, der eine Sehnsucht oder ungesagte Worte ausdrückt.
  • Ein Gespräch mit einem alten Mentor, der seine eigenen Träume längst aufgegeben hat und sich vielleicht in deinen Träumen wiedererkennen könnte.
  • Ein Besuch bei einem Großelternteil oder älteren Verwandten, der gerne von früheren Träumen erzählt und sich über die neuen Träume freut.
  • Ein Austausch mit einem Gedichtliebhaber oder Leser, der die Zeilen über Träume aufnimmt und sich berührt zeigt.
  • Eine zufällige Begegnung mit einem Straßenkünstler, der die Träume zu einer improvisierten Melodie oder einem Bild umwandeln möchte.
  • Ein nächtliches Gespräch mit einem Freund unter einem Sternenhimmel, der die Träume in die Dunkelheit entlassen will.
  • Eine flüchtige Begegnung in einem Café oder an einem Lagerfeuer, bei dem Gedanken und Träume wie Geschenke ausgetauscht werden.

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Traumstreifer (Gedicht)

Traumstreifer

so schlimm wird es sich
gar nicht anfühlen
meint sie
ja sage ich
aber bitte streife sanft
an meinen Träumen entlang

Aus dem Gedichtband: die Worte der Liebe der Nacht des Mondes und der Sterne, darin noch unter dem Titel "hurt me". Die Visualisierungen erstellte DALL-E.

Hier geht es für mich um eine Liebe, die leise ist, sanft und behutsam. Es ist kein großes Gefühl voller Dramatik oder Leidenschaft, sondern etwas, das sich wie ein sanfter Hauch an meine Träume legt. Wenn ich sie bitte, an meinen Träumen entlangzustreifen, dann wünsche ich mir von ihr eine Berührung, die mich nicht bedrängt, die nichts fordert und mich so lässt, wie ich bin.

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7 kurze Weihnachtsgedichte

kurze Weihnachtsgedichte

ist das schon Weihnachten
oder sehe ich meinen Träumen zu
wie sie sich erfüllen?

ich weiß es

gerade eben
hat er mir beim Schreiben
über die Schulter geschaut
— ein Weihnachtsengel

Von weihnachtlicher Stimmung, Tannenbäumen und Geschenken kann ich nicht schreiben. Vielleicht weil ich Weihnachtsgedichte nicht wirklich mag; sie haben so etwas von auswendig lernen und aufsagen müssen - also Zwang. Dabei habe ich schon einen Weihnachtsroman geschrieben und mich während seiner Entstehung intensiv mit den Christfeiertagen auseinandergesetzt. Lyrisch hat das aber wohl keine Spuren hinterlassen. Aber eines wollte ich wenigstens gemacht haben, auf meine Weise und reichlich reduziert.

Gerade Weihnachten hätte es doch verdient mit weniger Ballast befrachtet zu werden, oder? Deshalb hier meine Idee: Ich hab es schon zu Halloween gemacht – ich kostümiere einfach einige meiner schon vorhandenen Gedichte und kreiere so etwas neues. Nicht unschlau, oder? Ich weihnachtisiere oder kostümiere also meinen eigenen Verse. Nun ja, einige ausgewählte. So einfach ist das gar nicht. Und wenn es klappt, ändert ein Gedicht sofort ... nun ja, alles.

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Was der Mond kann (4 Gedichte in Serie)

Was der Mond kann (4 Gedichte in Serie)

hat alle Zeit der Welt
und behält sie!
der Mond

kennt jeden Traum der Welt
und verschenkt ihn!
der Mond

kann in jede Seele sehen
und schweigt darüber!
der Mond

durchdringt die Dunkelheit
und vertreibt sie für uns!
der Mond

Die Serie habe ich am 08.10.2024 aufgeschrieben. Visualisiert wurde sie auf mondgenießerische Weise von DALL-E und dem Microsoft Designer; das Video realisierte die KI Runway. Natürlich ließe sich die Suite der vier Verse noch um einiges erweitern. Fürs erste bin ich aber zufrieden.

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