DNKHT | 3 (Gedicht)

DNKHT | 3

Mondstille
kein Himmel
über meinen
Wünschen

Über das Wort Mondstille

Mondstille ist ein Begriff, der eine besondere Atmosphäre einfängt, ein Gefühl der Ruhe und der Einkehr, das oft mit der nächtlichen Präsenz des Mondes in Verbindung gebracht wird. In klaren Nächten, wenn der Mond hoch am Himmel steht und sein sanftes, silbriges Licht die Welt in eine ruhige Szenerie taucht, entsteht ein Moment der Mondstille. Es ist, als würde die Zeit stillstehen, die Hektik des Alltags verschwindet und die Welt hält für einen kurzen Augenblick den Atem an. Die Stille, die unter dem Mondlicht herrscht, ist tief und umfassend, sie scheint jeden Winkel der Nacht zu durchdringen und bietet einen Raum für Reflexion und Ruhe.

Diese Stille ist jedoch nicht nur ein Fehlen von Geräuschen, sondern eher ein Zustand der Harmonie und des Friedens. Sie umgibt einen, wenn man in einer lauen Sommernacht nach oben blickt und den Mond betrachtet, wie er still und majestätisch seine Bahn zieht. In solchen Momenten fühlt man sich als Teil eines größeren Ganzen, verbunden mit dem Universum und seinen unendlichen Wundern. Mondstille ist daher mehr als nur ein Wort; es ist eine Erfahrung, ein Moment der Verbindung mit der Natur und dem Kosmos, der uns umgibt.

Mondstille kann auch die Abwesenheit des Mondes am Nachthimmel symbolisieren, ähnlich wie Stille die Abwesenheit von Geräuschen bedeutet. In Nächten, wenn der Mond nicht sichtbar ist, sei es wegen einer Neumondphase oder wegen dichter Wolken, entsteht eine andere Art der Mondstille. In diesen Momenten wirkt der Himmel mysteriös und unergründlich, ein dunkler Samt, der sich über die Welt legt. Ohne das silbrige Licht des Mondes fühlen sich die Nächte tiefer, die Schatten scheinen sich zu verlängern und die Sterne funkeln intensiver.

Diese Form der Mondstille birgt eine eigene Magie. Sie lädt ein, die Geheimnisse der Nacht zu erkunden und sich auf die eigene innere Welt zu konzentrieren. In der Dunkelheit, die durch die Abwesenheit des Mondes entsteht, können Gedanken und Gefühle einen neuen Raum finden. Es ist eine Zeit der Introspektion und der inneren Ruhe, in der die Stille nicht nur um uns herum, sondern auch in uns selbst herrscht. Die Mondstille in dieser Form ist ein Zeichen der Ruhe und des Rückzugs, eine Einladung, in der Dunkelheit zu verweilen und die Stille zu genießen.

Werkstattbericht

Das Gedicht schrieb Lenny Löwenstern, es stammt aus dem Band: der Mond der Regen die Nacht und das Blau. Die Visualisierung geht auf das Konto der KI DALL-E. Die Erläuterungen zur Mondstille kommen von ChatGPT.

Mit Sternenstaub signiert: Lenny

Lenny Löwenstern Logo

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