Alles was existiert, ist dazu da, dem Nichts Form und Struktur zu geben. Das Universum ist Gestalt ohne Gestalter. Es ist ein aus sich selbst heraus gestaltetes Nichts, strukturgewordene Leere.
Das war mein Text. Womöglich Blödsinn. Das lasse ich dahingestellt. Hier sind verschiedene surreale Visualisierungen von DALL-E abgefragt via via Bing, ohne großes Prompt Engineering. Lediglich auf die gewünschte Surrealität habe ich hingewiesen. Fantasie hat der Bursche jedenfalls.
Adjektive, die wir mit dem Begriff Universum verbinden
unendlich, geheimnisvoll, expandierend, kosmisch, komplex, faszinierend, gigantisch, dunkel, strahlend, zeitlos, dynamisch, rätselhaft, multidimensional, chaotisch, ordnend, leer, gefüllt, kalt, energiereich, evolutionär, gewaltig, harmonisch, unergründlich, allumfassend
Apropos …
Was war vor dem, was vor dem Universum war?
Da muss man genau hinlesen. Hier sind zwei Visualisierungen, die einige interessante Dinge zeigen. Die Frage kann niemand beantworten, das Universum dennoch in Szene zu setzen bleibt eine Herausforderung.
Wir blicken zu den funkelnden Sternen
in des Weltalls unendlichen Fernen.
Dabei fragen wir uns so manche Nacht,
wie wohl entstanden ist all diese Pracht.
WELTALL – ERDE – MENSCH
Am Anfang war der Urknall,
um uns herum der Nachhall.
Das Weltall in Expansion
Milliarden Jahre nun schon.
Es sind dabei die Galaxien
einander rasant zu entflieh’n.
Da ist keine Wende in Sicht,
irgendwann geht aus das Licht.
Dunkle Materie ist rätselhaft,
dunkle Energie nicht minder.
Das Wissen ist noch lückenhaft,
man kommt nicht recht dahinter.
Es braucht wohl wieder ein Genie,
gar eine neue Theorie.
Des Universums Architektur –
Was ist der Sinn von allem nur?
Uns’re Galaxie ist eine von Milliarden,
ein Spiralsystem, keine Besonderheit.
Die Erde hatte die besten Karten,
hier fand das Leben Geborgenheit.
Aus toter Materie ging es hervor,
strebte hin zu höchster Komplexität.
Die Evolution wirkt als ein Motor,
der einfach niemals ins Stocken gerät.
Zahllose Arten entsteh’n und vergeh’n,
bevor der Mensch betritt die Szenerie.
Auch dessen Ende ist vorherzuseh’n,
das ist die kosmische Dramaturgie.
Wir alle kommen von den Sternen,
wo die Elemente geboren.
Kein Atom in des Kosmos Fernen
geht im großen Zyklus verloren.
So werden in allen Galaxien
Lebenskeime ihre Kreise zieh’n.
WELT DER STERNE
Wir sehen Sterne blau und rot,
neugeboren, auch kurz vorm Tod;
oder uns’rer Sonne ähnlich,
mittelalt und leuchtend gelblich.
Da gibt es Riesen und Zwerge
verschiedenster Leuchtstärke.
All dieser Sonnen Profession
ist im Innern die Kernfusion.
Sternenheimat sind Galaxien,
die mit ihnen durchs Weltall zieh’n.
Meist von Planeten umgeben,
gibt’s ohne Sterne kein Leben.
Die Sterne sind bis zum Ende
Geburtsort der Elemente.
Nach dem Eisen ist damit Schluss,
von den Sternen ein letzter Gruß.
Für Elemente superschwer
muss eine Supernova her.
Der Mensch, ein Kind der Sterne,
betrachtet’s aus der Ferne.
DAS SCHWARZE LOCH
Dieses obskure Objekt
hält sich im Weltall versteckt.
Es wird von Sternen umkreist,
was uns sein Dasein beweist.
Ein kosmisches Schwergewicht,
zu keiner Diät bereit.
Sternenstaub das Hauptgericht,
verschmäht wird keine Mahlzeit.
Die Materie superdicht,
stark verbogen die Raumzeit.
Dem Monster entkommt kein Licht,
Gefängnis für die Ewigkeit.
Der Ereignishorizont ist Grenze,
dahinter ist einfach Sense.
STERNENFREUNDE
Sie blicken zu Mond und Sternen,
sind den Planeten auf der Spur;
reisen zu des Weltalls Fernen,
wenn auch mit Teleskopen nur.
Unterwegs in finsterer Nacht,
im Banne der himmlischen Pracht.
Licht aus, Sterne an, klare Sicht;
viel mehr brauchen sie dazu nicht.
Wir blicken auf die Galaxie;
der Milchstraße leuchtendes Band,
wo uns’re Heimat ist am Rand.
Stern-Reisen sind noch Utopie.
Sonne und Mond, diese beiden
sind uns lieb zu allen Zeiten.
Der Sonnenschein ist ein Segen,
so kann sich das Leben regen.
Ohne Mond kämen wir in Not,
er hält die Erdachse im Lot.
Was auch immer kommen werde,
nichts geht über Mutter Erde.😉
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen